Wellenstarts und Wasser für lau: 17.500 beim B2Run

22.7.2016, 09:22 Uhr
Dieses Mal lief nach derzeitigem Stand alles rund. 17.500 Läufer rannten auf der Strecke am Zeppelinfeld gegen die Zeit.

© Stefan Hippel Dieses Mal lief nach derzeitigem Stand alles rund. 17.500 Läufer rannten auf der Strecke am Zeppelinfeld gegen die Zeit.

Die ersten Läufer gingen um 18 Uhr auf die Strecke. Mit Wellenstarts in zeitlich versetzten Blöcken, die alle 20 Minuten stattfanden, wollte man das Gedränge am Start ein wenig entzerren. Die Veranstalter verhinderten durch die neue Regelung im Startbereich auch, dass das Warten der Läufer vor dem Start unerträglich lang wurde. Im vergangenen Jahr hatten diese Wartezeiten für großen Unmut gesorgt. Teilweise standen Läufer bis zu 45 Minuten in der prallen Sonne, bevor es auf die Strecke ging.

Eine zweite Neuerung waren kostenlose Getränke, die die Veranstalter nicht nur vor und nach dem Lauf anboten, sondern erstmals auch auf der Strecke. Mit diesem Service wollten die Organisatoren der sommerlichen Hitze Herr werden. Hitze und heißen Asphalt suchte man jedoch in diesem Jahr vergebens. Am Morgen hatte es in Nürnberg kräftig geregnet. Die Angst vor einem Unwetter war groß, erst am Nachmittag gaben die Wetterexperten Entwarnung.

"Nach Rücksprache mit dem Deutschen Wetterdienst freuen wir uns bestätigen zu können, dass der B2Run Nürnberg nach aktuellem Informationsstand wie geplant stattfinden kann", teilte der Veranstalter am Donnerstagnachmittag mit. Wenige Stunden später gingen die 17.500 Läufer tatsächlich an den Start und erreichten verschwitzt, aber glücklich das Ziel im Stadion Nürnberg.

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