"Wissenschaftsmeile": Nürnberg und Fürth arbeiten zusammen

19.2.2014, 13:46 Uhr
Wollen auch bei der Findung neuer Unieinrichtungen zusammenarbeiten: Fürths Rathauschef Thomas Jung und Nünrbergs OB Ulrich Maly (v. l.; Archiv).

© Hans-Joachim Winckler Wollen auch bei der Findung neuer Unieinrichtungen zusammenarbeiten: Fürths Rathauschef Thomas Jung und Nünrbergs OB Ulrich Maly (v. l.; Archiv).

Dies kündigten Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly und sein Fürther Amtskollege Thomas Jung (beide SPD) an.Erste Ansätze für die "Wissenschaftsmeile“ gebe es bereits - und zwar im Westen mit der sogenannten Fürther Uferstadt auf dem früheren Grundig-Gelände. Auf Nürnberger Seite setze sich die Meile mit dem früheren AEG- und Triumph-Adler-Areal an der Fürther Straße fort. Platz für Kreativ- und Gründerzentren sieht Maly darüber hinaus im derzeit weitgehend leerstehenden Quelle-Versandzentrum.

Hintergrund für den Vorstoß der beiden Oberbürgermeister sind Pläne des Siemens-Konzerns für einen Technologie-Campus im Süden Erlangens. Das damit frei werdende Siemens-Gebäude will künftig die Uni Erlangen nutzen.Seit Bekanntenwerden der Pläne fürchten Nürnberg und Fürth, bei der Expansion der Hochschule entgegen früheren Plänen des Wissenschaftsministeriums leer auszugehen. "Wir wollen deutlich machen, dass auch Nürnberg und Fürth der Uni Erlangen interessante Standorte zu bieten haben“, sagte Maly.

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