Zwölf Flüssigkeitsscanner für den Airport Nürnberg

3.2.2014, 11:38 Uhr
Am Nürnberger Flughafen gibt es zwölf neue Flüssigkeitsscanner.

© Airport Nürnberg Am Nürnberger Flughafen gibt es zwölf neue Flüssigkeitsscanner.

Am Samstag teilte das Innenministerium mit, dass die neuen Geräte zur Erkennung gefährlicher Flüssigkeiten bei den Fluggast-Kontrollen bereits im Einsatz seien. Die Scanner sind auf drei Standorte aufgeteilt. Neben den zwölf Geräten in Nürnberg, sind zwei in Memmingen im Einsatz. Die übrigen 83 sind am Münchner Flughafen installiert worden – Wert: 4,4 Millionen Euro.

Minister Joachim Herrmann (CSU) zufolge sollen durch die neue Technik die bisherigen Kontrollen der Passagiere verbessert und somit die Sicherheit erhöht werden. Herrmann verwies darauf, dass die Europäische Kommission auf eine vollständige Aufhebung der Beschränkungen für die Mitnahme von Flüssigkeiten hinarbeitet. Jedoch liege dieses Ziel noch in weiter Ferne.

Neu ist auch, dass in außereuropäischen Duty-Free-Shops und auf außereuropäischen Flügen gekaufte Flüssigkeiten mitgenommen werden dürfen, soweit sie mit dem Kaufbeleg in einem speziell versiegelten Sicherheitsbeutel verpackt sind.

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