Nürnberger Christkind zu Gast im Kindergarten "Kleine Welt"

5.12.2018, 16:52 Uhr
Mit der großen Kinderschar und ihren Betreuerrinnen freuten sich Erster Bürgermeister Klaus Meier sowie Dritte Bürgermeisterin Kerstin Rauner über den Besuch des weltbekannten  Nürnberger Christkind Rebecca Ammon im Kindergarten "Kleine Welt".

Mit der großen Kinderschar und ihren Betreuerrinnen freuten sich Erster Bürgermeister Klaus Meier sowie Dritte Bürgermeisterin Kerstin Rauner über den Besuch des weltbekannten Nürnberger Christkind Rebecca Ammon im Kindergarten "Kleine Welt".

In dem herrschte gespannte Erwartung, bis das Christkind mit seiner großen goldenen Krone und den weit ausgebreiteten goldenen Flügeln bei den Kindern landete. Die empfingen es mit leuchtenden Augen und lauschten aufmerksam der Geschichte eines so neugierig auf die Erde schauenden Sternchen, dass es von Wolke purzelte und sacht von einem Christbaum "aufgefangen" wurde. Als es an dessen Spitze kletterte und von den Menschen bewunderte wurde, sollte es der erste Weihnachtsstern sein.

Natürlich hätten sie schon Sternschnuppen gesehen, verrieten es die Kids dem Christkind, nicht aber, was sie sich dabei gewünscht hatten. Denn das dürfe man ja nicht sagen, macht ein Junge forsch dem Himmelsboten klar, dem auch munter vom Backen und Basteln von Weihnachtssternen berichtet wurde, ehe noch einmal die Aufregung steigen sollte, als die Kinder die Flügel des Christkindes berühren und Geschenke auspacken durften.

Robert Schütz zieht goldene Fäden

Bewegende Szenen, die mit Dritter Bürgermeisterin Kerstin Rauner Erster Bürgermeister Klaus Meier beobachtete, der dem Christkind ebenso für seine den Kids sicher lange in Erinnerung bleibende Visite dankte, wie dem Mann, der seit einigen Jahren dafür die goldenen Fäden zieht. Schon sieben Besuche eines Nürnberger Christkindes in Kindergärten in und um Neustadt hat Robert Schütz schon arrangiert, den erneut die strahlenden Kinderaugen und ein Adventslied der munteren Schar für seine Mühen belohnen sollten. Bürgermeister Meier würdigte ihn als "Segen für Neustadt", da er sich auch sehr engagiert der Wanderwege annehme und dabei auf Vandalismus und Umweltverschmutzung ein wachsames Auge richte. Nach den Erinnerungsfotos musste das Christkind "weiterfliegen", auf das an diesem Vormittag noch der Emskirchner Kindergarten ebenso wartete, wie 150 Stationen in gut drei Wochen, an die Rebecca Ammon bestellt wurde. Dabei gehen neben den Visiten in der Region auch Aus-flüge bis nach Dresden oder Nordrhein Westfalen.

Für die "Kleine Welt" sorgte das Christkind für einen "großen Tag" zum Ende eines für die Leiterin Lisa Kleineheismann und ihr Team mit den noch laufenden Sanierungsmaßnahmen und personellen Engpässen schwierigen Jahres. Das beschließt man in der Zuversicht, auch die zweite Bauphase, in der man sich auf das Untergeschoss beschränken muss, gut übersteht. Am 14. Dezember wird erst einmal ab 15.30 Uhr in Unternesselbach Waldweihnacht gefeiert.

Keine Kommentare