Partystimmung in Baku: Zwei Bayern erleben den Song Contest live

28.5.2012, 09:24 Uhr
In der Halle gibt es für Werner (rechts) und Thomas (links) ein Wiedersehen mit Fariz Gasimli, dem Präsidenten des ESC-Fanclubs von Aserbaidschan.

© Werner Horwath In der Halle gibt es für Werner (rechts) und Thomas (links) ein Wiedersehen mit Fariz Gasimli, dem Präsidenten des ESC-Fanclubs von Aserbaidschan.

"Eine Erholungsreise ist das nicht", sagt Werner Horwath am Tag nach deer Finalshow. "Aber sie hat sich voll gelohnt".  Erst um halb neun Uhr früh waren der 47-Jährige, der in Weißenburg aufgewachsen ist, und sein Partner Thomas von der Afterhow-Party im Euroclub zurückgekommen.

Das Finale an sich hat die beiden durch seine Professionalität überzeugt. Wenngleich sie auch zugeben, dass sich die Qualität des Gesangs direkt in der Halle gar nicht so gut beurteilen lässt. "Das geht am Fernseher viel besser, denn in der Halle hört man die Lieder nicht so gut", erklärt Horwath. "Bei der Schwedin zum Beispiel haben wir die leisen Passagen gar nicht gehört."

Bei strahlend blauem Himmel und 28 Grad machten sie sich vor dem Rückflug noch auf eine Tour durch die Altstadt Bakus. "Ich habe uns extra den Wecker gestellt, dass wir noch die Chance haben uns etwas anzuschauen", erklärt Thomas.

Die meisten anderen Fans sind bereits abgereist - sie sind nach dem Finale gar nicht mehr ins Bett, sondern gleich in den Flieger gestiegen. Die beiden Bayern haben bewusst eine andere Variante gewählt. Ihr Flug zurück geht erst am Montagmittag. In der Nacht von Montag auf Dienstag sind sie dann zurück - mit tausenden neuer Eindrücke.

Verwandte Themen


Keine Kommentare