Präsident von "Fastnacht in Franken" will 2017 in die ARD

4.2.2016, 06:00 Uhr
Das Gag-Feuerwerk der "Fastnacht in Franken" gehört auf die große TV-Bühne, findet der Präsident der Kultveranstaltung.

© Stefan Hippel Das Gag-Feuerwerk der "Fastnacht in Franken" gehört auf die große TV-Bühne, findet der Präsident der Kultveranstaltung.

In einem Gespräch mit der "Mainpost" ließ Schlereth durchblicken, einen Umzug der quotenträchtigen Sendung - 3,9 Millionen schalteten vergangenen Freitag wieder ein - anstoßen zu wollen. "Ich möchte das zum Thema machen, auch damit wir uns nicht irgendwann vorwerfen müssen, es nicht versucht zu haben", erklärte Schlereth in der Mainpost. Zum 30-jährigen Bestehen der Sendung 2017 könne so leicht eine Verdopplung der Quote erzielt werden.

Der Bayerische Rundfunk, mit dem ein Vertrag über die Ausstrahlung besteht, hält sich derzeit allerdings bedeckt: "Es ehrt uns, dass die Frage nach einer Ausstrahlung im Ersten immer wieder diskutiert wird", erklärte Kathrin Degmair, Leiterin des Studio Franken auf Anfrage. "Die Gespräche hierzu werden von BR-Seite in der üblichen vertrauensvollen Weise mit unserem Partner, dem Fastnacht-Verband, fortgesetzt."

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