Alexander Flemming kam bis ins Halbfinale

HILPOLTSTEIN - Es lief zwar nicht so gut wie im Vorjahr, aber immerhin besser, als Alexander Flemming es sich vorgenommen hatte: Als Halbfinalteilnehmer der Ping-Pong-Weltmeisterschaft in London kehrt der Tischtennisspieler des TV Hilpoltstein heute aus London zurück.

Der in Übersee als „The Flash“ antretende Flemming schaffte es immerhin bis ins Halbfinale, dort unterlag er mit 1:3 (15:11, 9:15, 10:15, 13:15) Maxim Shmyrev. Der Russe musste sich im Finale wiederum Vorjahressieger Andrew Baggaley (England) nach fünf Sätzen geschlagen geben. Flemming hatte sich mindestens das Erreichen des Viertelfinales vorgenommen und somit sein Ziel übertroffen. Im Vorjahr war er sogar bis ins Finale vorgedrungen.

Der Burgherr hatte 2016 mit Siegen gegen Chris Morshead (Elfenbeinküste) und Xavier Raynal (Frankreich) die Runde der letzten 32 erreicht. In dieser gewann er gegen Kazeem Adeleke (Nigeria). Mit 2:1 schmiss er Ewgenij Milchin, den letzten neben ihm verbliebenen Deutschen, danach aus dem Turnier. Im Viertelfinale setzte er sich mit 13:15, 15:11 und 15:13 gegen Christopher Doran (England) durch.