Allersberg: Jingle Bells in Technobeat

2.12.2016, 15:57 Uhr
Allersberg: Jingle Bells in Technobeat

© Josef Sturm

Riesigen Zuspruch fand das Angebot, zu dem sich über 135 Kinder mit Mama, Papa, Oma oder Opa eingefunden hatten. Organisiert hatten das Ganze die Übungsleiterinnen Alexandra Strobel, Martina Richter und Petra Schülein zusammen mit 27 weiteren fleißigen Helfern.

Zum Auftakt gab es zwei Darbietungen der Drums-Alive-Kids-Beats-Gruppe unter Leitung von Alexandra Strobel. Der Aufforderung Give me The Bass folgte die quirlige Gruppe sofort und so wurde Jingle Bells im Technobeat getrommelt und gesprungen sowie „Daddy von PSY“ mit einer fetzigen Choreografie dargeboten. Neben vielen bekannten Aerobic-Schritten waren auch zahlreiche eigenkreierte Hip-Hop-Schritte mit eingebaut. Erstaunt wurde von so manchem Besucher festgestellt, dass Drums Alive ganz schön anstrengend ist.

Anforderungen unterschiedlich

Im Anschluss wurden die Turnstationen freigegeben und von den Kindern, im wahrsten Sinn des Wortes erobert. Jeweils dem Alter entsprechend konnten sie die verschiedensten Anforderungen bewältigen und beim Klettern, Balancieren, Schwingen, Rollen und Werfen ihr turnerisches Können und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen.

Es wurde über Kästen geklettert und in Matten gesprungen, große und kleine Hindernisse wurden überwunden, sowie an Ringen und Tauen geschwungen und geschaukelt. Auf der Rollbrettbahn musste ein Parcours in Bauchlage durchfahren werden und beim Balltransport wurden die unterschiedlichsten Bälle mit Stäben oder Hockeyschlägern um und durch die Hindernisse transportiert, um zum Schluss im Tor zu landen. Viele Stationen wurden begeistert gleich mehrfach hintereinander ausprobiert.

Während die Größeren alle Stationen alleine bewältigen konnten, waren bei den Kleinsten Mama oder Papa zur Unterstützung mit am Start.

An der Haltestelle der Rothseehallen-Weihnachtseisenbahn, eine umgedrehte Langbank auf Rollbrettern, herrschte immer großer Andrang, jeder wollte einmal durch die Halle gefahren werden. Wenn eine Station erfolgreich beendet war, durften die Kinder an der Malstation einen Teil des Weihnachtsbildes ausmalen.

Waren die Stationen durchgeturnt und das Weihnachtsbild komplett ausgemalt, konnten die Bilder beim Weihnachtsengel gegen ein Geschenksäckchen eingetauscht werden.

Und wer zwischendurch eine kleine Stärkung nötig hatte, konnte bei Kaffee, Kuchen, Kinderpunsch, frischen Waffeln oder frisch zubereitetem Milchshake und Popcorn wieder neue Kräfte sammeln.

Rundum zufrieden waren am Ende nicht nur die Organisatoren des TSV Allersberg, sondern vor allem auch die Kinder, die sich beim Weihnachtsturnen so richtig auspowern konnten.

 

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