Alte und neue Helden bei den Rother Bluestagen 2015

15.12.2014, 05:57 Uhr
Alte und neue Helden bei den Rother Bluestagen 2015

© Foto: Rimbault

Zu erleben sind die Konzerte in der Rother Kulturfabrik. Zur Eröffnung des Festivals am 21. März feiert der amerikanische Sänger und Gitarrist Eric Bibb mit seiner Tochter Yana dort die Familienbande. Weil Yana in Schweden aufgewachsene ist, fließen in ihre Songs neben amerikanischem Blues und Folk auch Anklänge skandinavischer Volksmusik. Tags darauf holt Duke Robillard aus Rhode Island sein im vergangenen Jahr krankheitsbedingt abgesagtes Konzert nach.

Zu den Geheimtipps der Szene gehören JJ Grey und seine Band Mofro aus Florida. Die Formation, die Memphis-Soul und Südstaaten-Rock vereint, sorgt in den USA für ausverkaufte Häuser (25. März). Einen Hauch von Woodstock bringen Canned Heat („On the Road again“) in die Kulturfabrik. Beim Auftritt am 26. März sind mit Schlagzeuger Adolfo „Fito“ de la Para sowie Bassist und Gitarrist Larry „The Mole“ Taylor zwei alte Recken von damals dabei.

Ebenfalls alte Hasen im Musikgeschäft sind die einstigen Ten-Years-After-Rocker Leo Lyons und Joe Gooch. Sie kommen mit Hundred Seventy Split zur Bluesrock-Nacht nach Roth. Zu ihnen gesellt sich das Trio um den Australier Michael Vdelli. Ein aus Kanada und Dänemark importiertes Doppel-Feature steht am 27. März auf dem Programm. Kanadas Blues-Darling Layla Zoe wird ihr Album „The Lily“ vorstellen und der Däne Thorbjørn Risager lässt mit seiner Band The Black Tornados seinen von B. B. King geprägten Sound hören.

Das Abschluss-Konzert bestreitet der erst 22-jährige Deutsch-Däne Jesper Munk aus München. Der junge Mann mit der ausdrucksstarken Stimme will am 29. März beweisen, dass Blues keine Frage des Alters ist.

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