Artistik und Humor: Die Prunksitzung des RCV

1.2.2016, 17:25 Uhr
Artistik und Humor: Die Prunksitzung des RCV

© Foto: Josef Sturm

Ein farbenfrohes Bild bot sich den Faschingsfreunden zum Auftakt des schwungvollen Treibens im „Zirkus RCV“. Schwungvoll ging es zu, nachdem die Moderatoren Esther Schattner und Andy Stahl das Kommando der vierstündigen Doppelprunksitzung in der Rother Kulturfabrik übernommen hatten. Manege frei hieß es im herrlich dekorierten „Zirkuszelt“.

Ein Traum waren die jüngsten RCV-Tänzerinnen. Mit strahlenden Gesichtern wirbelten die 18 Mädels der Krümelgarde bei ihrem Marschtanz über die Bühne. Mit Bravour meisterten auch die derzeit nur acht Mädels der Juniorengarde ihren Marschtanz. Mit minutenlangem Applaus wurde der Meister des geschliffenen Worts, Peter Kuhn, gefeiert für seine „Wetterplauderei“.

Der Auftakt der Solotänze oblag dem jüngsten Mariechen, Rebekka Ams. Sie stellte ebenso wie die Junioren-Mariechen Pauline Heckmann und Mavie Müller sowie Tanzmariechen Mona Volland ihr tänzerisches Können unter Beweis. Mit Grazie und Anmut, tollen Sprüngen, schwungvollen Saltos und Rädern stellten die Solotänzerinnen die Bühne auf den Kopf. Einen Volltreffer landete auch Lea Schneck zunächst als biedere Hausfrau, dann als kesse Dame. Sie legte in ihrer Bütt gekonnt dar, dass man es „als Mann nur halb so schwer hat“.

„Berühmt, berüchtigt und gefürchtet“, das sind die Garderoben-Waggerli des RCV, wie Andy Stahl verkündete. Stargast des Abends war Bauchredner Marcelini mit Hund Oskar. Vor allem auf die charmante Prinzessin, mit der er sein Herrchen verkuppeln wollte, hatte es der goldige Frechdachs abgesehen. „Ohne Schein geht hier nix“ stellte der zweite Gaststar, Jonas Paul von der Schwarzen Elf fest.

 

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