Auch Gmünder SPD nominiert Ben Schwarz

18.7.2017, 16:21 Uhr
Auch Gmünder SPD nominiert Ben Schwarz

© Irene Heckel

Ortsvereinsvorsitzender Harald Schieder begrüßte eine große Zahl von Gästen, darunter Landrat Herbert Eckstein, seine Stellvertreterin Hannedore Nowotny, Bürgermeister Markus Mahl aus Hilpoltstein, den Kreisvorsitzenden Sven Ehrhardt sowie eine Abenberger Delegation mit dem OV-Vorsitzenden Richard Riepel.

SPD-Bezirksvorsitzender Marcel Schneider nannte Ben Schwarz einen Glücksfall, und diese Einschätzung fand sich in allen Grußworten wieder. "Solche Sympathieträger brauchen wir in den Kommunen, in Kreis, Bezirk, Land und Bund. Er ist bodenständig und sozial", sagte Schneider.

Ehrhardt sprach von einer hervorragenden Bilanz, die der amtierende Bürgermeister vorweisen könne und nannte den Radwegebau oder das BR 3-Dorffest, das mehr als 50 000 Besucher nach Georgensgmünd gelockt hatte. Es sei ihm gelungen, die Vereine zu motivieren und als Vorbild voranzugehen.

Landrat Herbert Eckstein freute sich über die erneute Kandidatur des jungen Familienvaters: "Du bringst Familie und Amt hervorragend unter einen Hut. Du bist ein guter Zuhörer und gehst auf die Menschen aller Generationen zu. Du schaffst es, Stärken zu bündeln ohne die eigenen aufzugeben."

"Sehr gute Arbeit geleistet"

Der Landrat nahm das Interkommunale Gewerbegebiet als Beispiel, in dem sich Gmünd mit Spalt und Röttenbach zusammengeschlossen und alle Weitblick bewiesen haben. Sorgfältig und verlässlich nehme Ben Schwarz seine Aufgaben in unterschiedlichen Gremien wahr. Auch wenn er sich von seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt verabschieden musste, unterrichtet er weiterhin in der Fortbildung von Pflegekräften im Rechtsbereich Alten- und Krankenpflege in Neuendettelsau und Fürth. Der Landrat stellte abschließend fest: "Wir wollen Ben als Bürgermeister, weil er sehr gute Arbeit leistet."

Fraktionsvorsitzender Gerhard Heckel sprach die Harmonie im Gemeinderat an. Es gehe nicht ohne Bürger, und auf diese Weise konnten große Projekte wie die Ertüchtigung der Kläranlage, der Bau eines neuen Bauhofs, die Realisierung der Turnhalle, die Erweiterung von Wohnbaugebieten, Firmenerweiterungen und -neuansiedlung und die Schaffung neuer Kinderbetreuungsmöglichkeiten verwirklicht werden.

Sechs Jahre schnell vorbei

Für den frisch gekürten Kandidaten sind die ersten sechs Jahre seiner Amtszeit "wie im Flug" vergangen. Noch immer sei er hoch motiviert und wolle weiterhin "ein Baustein inmitten der großen Gemeinschaft" sein. Seine Schwerpunkte sind neben den Pflichtaufgaben wie Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung und der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung die demografische Entwicklung, der Wirtschaftsstandort und die Energiewende, Leben und Wohnen und das Ehrenamt.

Ben Schwarz will weiterhin Bürger, Betriebe, Institutionen und Vereine als entscheidende Faktoren in Entscheidungen einbeziehen: "Ohne euch geht nichts." Das gilt ebenfalls für die Ehrenamtlichen, die er als Rückgrat der Gemeinde bezeichnet. Für die Zukunft wünschte sich Ben Schwarz: "Lasst uns die Herausforderung annehmen und Georgensgmünd gemeinsam gestalten — gerecht und sozial!"

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