Autobahnpolizei hatte viel zu tun

19.3.2018, 17:22 Uhr
Autobahnpolizei hatte viel zu tun

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Am Samstagnachmittag wurde an der Anschlussstelle Allersberg ein Opel Corsa kontrolliert, in dem sich zwei georgische Touristen befanden. Dabei wurden in der Jackentasche des Fahrers sowie im Rucksack des Beifahrers Rauschmittel in Form von Tabletten aufgefunden. Zudem befand sich im Kofferraum eine Einkaufstasche mit neuwertigem Werkzeug, für das die beiden Georgier keinen Eigentumsnachweis erbringen konnten. Sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer wurden wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht.

Alkoholisiert am Steuer

Ein 17-jähriger Fahranfänger wurde Samstagmorgen an der Anschlussstelle Allersberg einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten bei dem jungen Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein Alkotest vor Ort ergab schließlich einen Wert von 0,4 Promille. Da es sich bei dem 17-Jährigen um einen Fahranfänger handelte, wurde dieser zur Durchführung eines gerichtsverwertbaren Alkoholtests zur Dienststelle gebracht. Gegen den jungen Mann wird nun wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz ermittelt, da bei Fahranfänger striktes Alkoholverbot gilt.

Sekundenschlaf mit Folgen

Ein 18-Jähriger befuhr Samstagabend mit seinem Audi die BAB 9 in Richtung München. Kurz nach dem Parkplatz Göggelsbuch fuhr er aufgrund eines Sekundenschlafes in die rechte Schutzplanke und drehte sich dann über sämtliche Fahrstreifen. Dabei verteilten sich Fahrzeugteile von seinem Audi über rund 200 Meter auf der Hauptfahrbahn und auch auf der Gegenfahrbahn in Richtung Berlin. Zahlreiche Verkehrsteilnehmer konnten den herumliegenden Teilen nicht mehr ausweichen und fuhren darüber. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall nur ein Verkehrsteilnehmer leicht verletzt, die anderen kamen mit dem Schrecken davon. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf zirka 24 500 Euro geschätzt.


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