Beeindruckendes Dinner für Kinder

18.10.2016, 16:24 Uhr
Beeindruckendes  Dinner für Kinder

© Robert Gerner

Marcel Schneider und Uwe Feser hatten zu dieser kleinen, aber feinen Veranstaltung in erster Linie Geschäftsleute eingeladen. Die öffneten die Geldbeutel. 12 000 Euro hatten sie schon vor ihrem Kommen gespendet. 2000 Euro überreichte dann während der Veranstaltung Carsten Krauß, der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Roth-Schwabach, im Namen seines Geldinstituts. 2500 Euro legte Sreten Radojicic, Geschäftsführer des Schwabacher Maschinenbauers R & B Technics, drauf.

Oldtimer-Fahrt mit dem Chef

Dann wurden vier besondere Preise versteigert. Für 300 Euro gingen zwei Karten für Alexander Herrmanns Palazzo weg. Ein Rennwochenende am Norisring (inklusive einer Fahrt in einem Rennwagen auf der Strecke) brachte 2000 Euro ein. Und zwei Sonntagsausfahrten in einem Oldtimer mit Senior-Chef Udo Feser waren den Ersteigerern jeweils 3000 Euro wert.

Damit wirklich jeder eingenommene Euro an Kinder gehen kann, hatte Marcel Schneider bei seiner 43. Benefiz-Gala im Vorfeld Gönner aquiriert: die Feser-Graf-Gruppe, Jürgen Mangelberger (Roth), die Raiffeisenbank Roth-Schwabach, die Metzgerei Reiner End (Stein) und für die Getränke Hans Zölls (Langenzenn).

Beeindruckendes  Dinner für Kinder

© Robert Gerner

Auch für das kulturelle Rahmenprogramm müssen Schneider und die Uwe-Feser-Kinderstiftung nichts abzweigen. Sopranistin Andrea Wurzer, begleitet von Anna Balint auf dem E-Piano, und der für seine messerscharfen Polit-Analysen in Reimform geschätzte Schweinfurter Peter Kuhn, bekannt vor allem vom Fasching in Veitshöchheim, traten ohne Gage auf.

Lebenshilfe profitiert

Beim Erlös machen die beiden Veranstalter der Benefiz-Gala „Fifty-fifty“. Uwe Feser, dessen Stiftung bislang 69 bedürftigen Kinder und Einrichtungen in der Region geholfen hat, wird mit seinen 12 400 Euro krebskranke Kinder im Nürnberger Klinikum unterstützen und ihnen eine große Weihnachtsfeier spendieren. Marcel Schneider lässt die gleiche Summe – wie schon oft in der Vergangenheit – der Lebenshilfe Schwabach-Roth zukommen.

Die will, so erklärten der Leiter der Frühförder-Beratungsstelle, Werner Schemm, und Lebenshilfe-Vorsitzender Gerhard Engelhardt, damit dreierlei tun: Neue Geräte anschaffen für die mobile Frühförderung; zweitens eine Art Fonds gründen, um hin und wieder bei nicht deutsch sprechenden Eltern einen Dolmetscher hinzuziehen zu können; und drittens die erst kürzlich eröffnete Frühförder-Außenstelle in Roth noch besser ausstatten.

Initiator Marcel Schneider war am Ende des Abends schier überwältigt von dem Ergebnis: „neuer Rekord, und das bei meinem ersten Auftritt in Schwabach.“

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