Besonders Eilige wurden ertappt

ROTH - Besonders negativ fielen bei Tempokontrollen zwei Kraftfahrer mit ihrem Fahrverhalten bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesstraße 2 auf, womit demnächst für beide vorübergehend wohl „Schrittgeschwindigkeit“ angesagt sein dürfte.

In einem Fall am Dienstag war ein Autofahrer fast um die Hälfte schneller als erlaubt an der Messstelle der Verkehrspolizei nahe der Anschlussstelle „Roth-Ost“ vorbeigebraust.

Ansonsten waren von den rund 4000 kontrollierten Fahrzeugen nur etwa 60 zu beanstanden, wobei die meisten von ihnen nicht sehr weit über den erlaubten 100 Stundenkilometern lagen, sodass ein Verwarnungsgeld als Mahnung ausreicht.

Deutlich gefährdender verhielt sich am Montagvormittag ein Autofahrer kurz vor Wernsbach am Ende des vierspurigen Ausbaus der Bundesstraße 2. Den dort wegen Fahrbahnverengung und einer nachfolgenden Kurve installierten sogenannten Geschwindigkeitstrichter passierte er statt mit erlaubten 80 Stundenkilometern mit doppelt so hohem Tempo.

Der Bußgeldkatalog sieht für solches Fehlverhalten nicht nur mehrere hundert Euro Bußgeld, sondern auch Punkte im Flensburger Register sowie einen vierteljährigen Verzicht auf den Platz am Steuer von Kraftfahrzeugen vor.