Ein "Abend für Genießer" im Auhof

HILPOLTSTEIN - Zum siebten Mal gab es in der Comeniusschule am Auhof einen „Abend für Genießer“. Und wieder konnte sich Schulleiterin Renate Merk-Neunhoeffer über ein volles Haus freuen. Rund 80 Gäste aus Schule, Politik und Wirtschaft waren gekommen. Für sie hatte Sternekoch Waldemar Nagel zusammen mit vielen Helferinnen und Helfern in der Schulküche ein leckeres Vier-Gänge-Menü zubereitet.

Manche hatten schon am frühen Nachmittag mit den Vorbereitungen begonnen. Da schnipselten, rührten, kochten, passierten, brieten und spülten etwa die Schriftstellerin Dr. Sabine Weigand, der Heidecker Bürgermeister Ralf Beyer, Kreisbaumeister Ralph Möllenkamp und viele mehr. In diesem geschäftigen Treiben waren die Anweisungen von Sternekoch Nagel zu hören: „Es muss dampfen! Noch ein bisschen mehr Öl! Das schaut ja schon super aus!“ Und es duftete auch schon super.

Vor der Küche hielt Markus Harzinger eine letzte Lagebesprechung mit den Serviererinnen und Servierern in ihrer weiß-schwarzen Kleidung, zumeist Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe. Hilpoltsteins Bürgermeister Markus Mahl hatte sich schon zum sechsten Mal als Kellner engagiert. Noch schnell ein Gruppenfoto mit allen Beteiligten und dann kamen auch schon die ersten Gäste, darunter Hildegund Rüger, Bereichsleiterin der Abteilung Schule bei der Regierung von Mittelfranken, Rektor Dr. Günter Breitenbach aus Rummelsberg und Anneliese Weiß, die Behindertenbeauftragte des Bezirks Mittelfranken. Da gab es den „Inklusionstisch“, den „Schulleitertisch“, den „Therapeutentisch“, den „Stiftertisch“ und den Tisch der „Rummelsberger Fürsprecher“.

Die Pausen zwischen den Gängen verkürzte die Schulband „Junge Generation“ unter ihrem Leiter Markus Wengler.  Schülersprecher Dominik Hildebrand berichtete, dass von den letztjährigen Einnahmen neue Matratzen für die Schulwohnung angeschafft worden seien. Für heuer wünschte man sich Geld für die Fertigstellung des Wintergartens und für einen Ausflug nach Rummelsberg. Dann  machte der Spendenkorb die Runde, in den als Unkostenbeitrag 45 Euro erbeten waren.