Ein Staffelschwimmer stirbt beim Challenge in Roth

17.7.2016, 19:02 Uhr

Bei der Pressekonferenz am Nachmittag bestätigten sich die Gerüchte: Der 50-Jährige, der aus der Region stammen soll, wurde nach dem Start der Schwimmer immer langsamer. Kajakfahrer zogen ihn aus dem Wasser, ein Notarzt versuchte vergeblich, den Mann zu reanimieren.

Mit einem Hubschrauber wurde der Staffelschwimmer ins Klinikum Süd gebracht, Rettungskräfte versuchten die ganze Zeit, sein Leben zu retten. Allerdings ohne Erfolg: Der Mann verstarb auf der Intensivstation.

"Der Fall ist nun der Staatsanwaltschaft übergeben worden, das ist so üblich, deshalb möchte ich keine weiteren Mutmaßungen zur Ursache anstellen", erklärte Veranstalter Felix Walchshöfer. Bei der Pressekonferenz drückte der Veranstaleter der Familie des Verstorbenen aus der Ferne sein Mitgefühl aus. Er erklärte auch, dass die "Rettungskette einwandfrei funktioniert hat". Von der Bergung bis zur weiteren Reanmimation an Land seien gerade einmal 30 Sekunden verstrichen.

Den letzten Todesfall beim Challenge gab es vor fünf Jahren. Ein Mann aus dem Landkreis Forchheim starb ebenfalls auf der Schwimmdistanz.

Verwandte Themen