Fehlalarme fordern Ehrenamtliche

17.1.2017, 16:53 Uhr
Fehlalarme fordern Ehrenamtliche

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Kommandant Thomas Niepelt berichtete bei der Jahresversammlung von den 271 Einsatzstunden. Das breite Spektrum beinhaltete unter anderem Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Tierrettung, aber auch zahlreiche Fehlalarmierungen. Dabei waren einige Kuriositäten wie die Rettung einer Katze aus einem Kanalschacht oder eine Türöffnung, nachdem ein Kind seine Mutter ausgesperrt hatte.

Neben den Einsätzen wurden im vergangenen Jahr 13 Ausbildungen abgehalten. Eine gemischte Gruppe aus Mitgliedern der Feuerwehren Kiliansdorf und Belmbrach legte die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ ab. Im kommenden Jahr liegt der Ausbildungsschwerpunkt bei der technischen Hilfeleistung, da dieses Einsatzgebiet immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Bereicherung fürs Dorfleben

Vorstand Manuel Span blickte auf zahlreiche Aktivitäten des Vereines zurück. Insbesondere die Dorfweihnacht sei wieder sehr gut besucht gewesen und hatte mit dem Besuch des Nikolauses ein Novum zu bieten. Sowohl Kommandant als auch Vorstand dankten den Mitgliedern für ihre rege Beteiligung.

Bürgermeister Ralf Edelhäußer dankte den Feuerwehrmännern und -frauen für ihre hohe Leistungsbereitschaft trotz der Belastung durch Fehlalarme. Er lobte das Engagement der Feuerwehr für das Dorfleben. Veranstaltungen wie das Sonnwendfeuer oder die Dorfweihnacht seien eine wahre Bereicherung und würden auch von Mitgliedern des Stadtrates gerne besucht.

Kreisbrandinspektor Roland Ritthammer pflichtete dem bei und hob die sehr gut gestaltete Übungstätigkeit hervor, bei der auch Nachbarwehren mit einbezogen werden. Zum Abschluss fanden zahlreiche Ehrungen statt. Für den aktiven Dienst wurden geehrt: Andreas Katheder (25 Jahre) und Gerhard Schmidt (40 Jahre). Für langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt: Johann Moises (60 Jahre), Gerhard Schmidt (40 Jahre), Robert Häußlein, Jürgen Zehnder und Andreas Katheder (jeweils 25 Jahre).

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