Greding: Saubere Wärme für die Schule

GREDING - Die Gredinger Schule wurde an das Heizwerk der Schwarzachstadt angeschlossen.

„Der relativ kurze Zeitraum der Sommerferien war sportlich für uns, denn es mussten die Leitungen gelegt und an die Schulheizung angeschlossen werden, damit die Wärme vom Biomasse-Heizwerk hierher gelangen kann“, so Josef Schneider vom Heizwerk-Betreiber MR Heizwerk Greding KG bei einem Ortstermin.

Rektor Oswald Brigl freute sich, dass die Schule nun in ein kleines Nahwärme-Netz eingebunden ist, das mit regenerativer Energie betrieben wird und nicht wie früher mit Gas. „Nun können wir den Schülern nahebringen, dass die Stadt bei den regenerativen Energien eine Vorreiterrolle einnimmt“, fuhr er fort. Bürgermeister Manfred Preischl betonte, die Nutzung regenerativer Energien sei ein Zeichen der Zeit, hier wolle die Stadt mitgehen. Eingesetzt werden Hackschnitzel, die von leistungsfähigen Waldbauern aus dem Gemeindebereich und einem angrenzenden Dorf kommen. „Somit bleibt die Wertschöpfung in der Region“, freute sich der Bürgermeister.

Er wies darauf hin, dass das Heizwerk nun die Schule, die Kindergärten St. Martin und Johannes, die evangelische Apostelkirche sowie ein Privatanwesen versorgt. Weitere Abnehmer entlang der Trasse könnten noch aufgenommen werden, wenn eine Erneuerung ihrer Heizungen ansteht.