Greding: Schlagkräftige Argumente

27.1.2019, 17:39 Uhr
Greding: Schlagkräftige Argumente

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Während sich zu Beginn die Auseinandersetzung innerhalb der Gredinger Familie noch auf einen heftigen Wortwechsel beschränkte, eskalierte die Situation und im weiteren Verlauf kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Vater und Sohn.

Aus diesem Grund floh die Mutter vor der häuslichen Situation, setzte sich ins Auto und fuhr zu einer Freundin.

Es stellte sich wenige später heraus, nachdem die Frau die Polizei alarmiert hatte, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Fahrt zu viele Promille intus hatte.

Ein freiwillig durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von etwa 1,3 Promille. Daher wurde bei der 49-jährigen eine Blutentnahme durchgeführt und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Als die Polizeistreife mit der Frau beim Wohnanwesen der Familie eintraf, waren der 56-jährige Vater und der Sohn erneut in Streit geraten. Sogar im Beisein der Polizeibeamten griff der Sohn seinen Vater mehrmals an. Weitere Angriffe konnten nur unterbunden werden, indem die Beamten einschritten.

Nachdem sie dem 21-Jährigen erklärten, dass er die Nacht in der Arrestzelle verbringen müsse, leistete er Widerstand gegen die Beamten und verletzte einen dabei, jedoch nicht so schwer als dass er dienstunfähig wäre.

Der junge Mann wurde, nachdem er dingfest gemacht werden konnte, anschließend wegen einer psychischen Erkrankung und akuter Fremdgefährdung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.


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