Groß’lohe ein Aufbaugegner

15.2.2019, 06:00 Uhr
Groß’lohe ein Aufbaugegner

© Foto: Giurdanella

Schon beim Aufwärmen wurde klar, dass es gegen die Gastgeber eine eher leichtere Aufgabe werden würde, da die Groß’loher im Neun-Mann-Kader einige Aushilfen aus der Reserve hatten. Für die krankheitsbedingten Ausfälle der SpVgg gab es gleichwertigen Ersatz.

Zunächst konnten die Rother ihre körperliche Überlegenheit nicht effektiv einsetzen, während die Gastgeber hauptsächlich aus der Mitteldistanz sehr erfolgreich waren und die einzige Führung im Spiel (12:11, 7. Minute) erzielten.

Ab diesem Zeitpunkt machte sich die Qualität der Bank der SpVgg bemerkbar. Jarle Przybille mit drei Dreiern in drei Minuten und eingestreuten Schnellangriffen nach Defensivrebounds ließ Roth mit einem beruhigenden 29:15 in die Viertelpause gehen. Auch im zweiten Viertel waren es hauptsächlich die Flügelspieler, die sich, immer wieder nach Defensivrebounds der Center, bei Schnellangriffen in Szene setzten. Nach einem 11:0-Lauf und dem Zwischenstand von 46:19 in der 16. Minute war das Spiel eigentlich schon entschieden.

Mit 51:27 begann das dritte Viertel. Nun war es an der Zeit, verschiedene Systeme in der Verteidigung zu testen, um Erfahrung für kommende Aufgaben zu sammeln. Ohne dass das Spiel jemals in Gefahr lief eng zu werden, gewannen die Spieli-Herren mit 82:48 und rücken durch zwei gewonnene Spiele in Folge in der Tabelle etwas vor.

Es spielten: Amthor (6 Punkte/1 Dreier), Papovas (4), Hönsch, Kaltenecker (4), Ploss (13), Przybille (22/3), Adomavicius (6), Praniulis (11), Mathes (10), Galbuogis (6).

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