Gymnasium Hilpoltstein als Forscherschule nominiert

HILPOLTSTEIN - Das Hilpoltsteiner Gymnasium hat in diesem Jahr mit 25 Arbeiten nicht nur so viele Projekte wie nie beim Wissenschaftswettbewerb "Jugend experimentiert" (Teilnehmer maximal 14 Jahre alt) beziehungsweise "Jugend forscht" (ab 15 Jahren) eingereicht, es war dabei auch so erfolgreich wie noch nie.

Insgesamt wurden zwölf der Beiträge mit Preisen bedacht, sieben davon landeten auf dem "Treppchen", das heißt, sie belegten in ihrer jeweiligen Kategorie die Plätze eins bis drei. Zwei Teilnehmer – Tamara Pröbster in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaft, sowie Daniel Helsper in der Kategorie Technik – durften sich sogar über den Regionalsieg freuen, und fuhren gestern zum mittelfränkischen Regierungspräsidenten Thomas Bauer, der es sich nicht nehmen ließ, den beiden Gewinnern persönlich zu gratulieren. Sowohl die Rekordbeteiligung als auch das gute Abschneiden haben dem Hilpoltsteiner Gymnasium nun die Nominierung als "Forscherschule" eingebracht, von der im Jahr immer nur ein Gymnasium pro Regierungsbezirk vorgeschlagen wird.

Direktorin Anja Eichinger zeigte sich gestern bei der Urkundenvergabe mehr als stolz auf ihre Schülerinnen und Schüler.

"Einzig und alleine euer riesengroßes Engagement hat diesen Erfolg möglich gemacht. Alle, die mitgemacht haben, genießen meine uneingeschränkte Hochachtung", sagte Eichinger, und vergaß auch nicht das Engagement der beiden Lehrkräfte Melanie Schmidt und Philipp Weinhardt zu würdigen, die die überwiegend sehr zeitaufwendigen Projekte der Schülerinnen und Schüler betreut haben und ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite standen.

Dafür bekamen Schmidt und Weinhardt abschließend einen dicken Applaus von allen Nachwuchsforschern.