Heinrich Wolf und seine Gedanken über das „Mensch sein“

23.3.2015, 16:51 Uhr
Heinrich Wolf und seine Gedanken über das „Mensch sein“

© Foto: Manfred Klier

Dr. Manfred Saller aus Schwäbisch Gmünd wies in seiner Laudatio darauf hin, dass Heinrich Wolf sich seit jeher mit dem Thema Mensch beschäftige. Er habe sich sowohl mit dem Text der Bergpredigt als auch mit dem Gilgamesch-Epos und aktuellen gesellschaftlichen Problemen auseinandergesetzt und die Erkenntnisse in seine Werke einfließen lassen. Nicht zuletzt hätten auch eigene existenzielle Erfahrungen eine Rolle gespielt.

Den handwerklich begabten und versierten Künstler reize es, seine Gestaltungsvorstellungen auf immer wieder neue Weise mit vielen unterschiedlichen Techniken zu realisieren. Da gebe es grazile Elemente hinter schützendem Glas, Fundstücke aus Holz und Metall, die Wolf von ihrer Belanglosigkeit zu neuen Bildelementen verwandle, die unsere Sehgewohnheit herausfordere und neue Erkenntnisse eröffnen würden.

Die Ausstellung ist bis 25. April zu sehen, und zwar montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 15 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Im März ist freitags nur bis 13 Uhr geöffnet und samstags geschlossen. Am Freitag, 24. April, führt der Künstler zur der Nacht der offenen Kirchen um 20 Uhr durch die Ausstellung.

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