Hilpoltstein: "LichtWerke" in der Residenz

20.3.2017, 17:33 Uhr
Hilpoltstein:

© Foto: Tobias Tschapka

"Diese große Resonanz spricht für die Qualität der gezeigten Fotos", war die stellvertretende Hilpoltsteiner Bürgermeisterin Ulla Dietzel überzeugt.

Von Architekturaufnahmen über Portraits bis hin zu Landschaftsbildern war alles dabei. Bei all diesen Werken wurde – je nach Motiv — mal auf plakative, mal auf dezente Farben gesetzt, dann wieder ganz bewusst auf Farbe verzichtet. Außerdem konnte man erleben, dass die digitale Bildbearbeitung bei der künstlerischen Fotografie eine immer wichtigere Rolle spielt.

Auf was Fotografen alles achten müssen und welche Techniken heutzutage zum Einsatz kommen, darüber berichtete anschließend Heinz Ripka von den Fotofreunden, der außerdem mit dem "Märchen" aufräumte, dass eine Fotografie objektiv die Wirklichkeit abbilden würde. "Ein Foto zeigt immer nur die subjektive Ansicht des Fotografen über einen Ausschnitt der Realität zu einem bestimmten Moment", so Ripka.

Den Titel "LichtWerke" habe man gewählt, "weil was für den Bildhauer der Meißel oder für den Maler der Pinsel ist, ist für uns Fotografen das Licht", so Ripka, der sich angesichts dieser tollen "Malereien mit Licht", was fotografieren letztlich übersetzt bedeutet, bei seinen 14 ausstellenden Fotofreunden bedankte. Dabei handelt es sich neben Ripka selbst um Bernhard Bergauer, Verena Denk, Gerd Fackelmeyer, Andrea Fellner, Jutta Hanika, Herbert Hrubesch, Markus Keck, Jürgen Krach, Lena Lang, Daniel Lerzer, Erich Markard, Franz Netter und Jürgen Rebok.

Die Besucher hatten bei der Vernissage außerdem die Gelegenheit, ihren Favoriten auszuwählen und zu notieren. Bei der Finissage am Ostermontag, 17. April, kommen alle Stimmen in einen Topf und nach der Ziehung dürfen sechs Gewinner ihr Lieblingsbild der Ausstellung "LichtWerke" im gerahmten Kleinformat mit nach Hause nehmen.

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