Hilpoltsteiner Schwimmmeister mit Resonanz zufrieden

11.5.2018, 16:55 Uhr
Hilpoltsteiner Schwimmmeister mit Resonanz zufrieden

© Foto: mrm

Zwar waren die Temperaturen und das Wetter am Vatertag nicht so hochsommerlich wie in den vergangenen Tagen, doch kurz nach der Eröffnung fanden immerhin gut 200 Badegäste den Weg ins Freibad.

"Ich bin völlig zufrieden", sagte Schwimmmeister Friedrich Taschner über die Resonanz am ersten Tag der Saison. "Das Wetter ist ideal für einen Fahrradausflug, da kommen leider nicht so viele Leute zum Baden."

Dennoch zeigte er sich zuversichtlich. Würde das Wetter halten, dann rechne er mit bis zu 500 Wasserratten am Nachmittag. Dieses Jahr sei die Vorfreude auf die Eröffnung des Stadtbades in Hilpoltstein besonders groß gewesen. Bedingt durch die sommerlichen Temperaturen im April, gehörten Anrufe von Badegästen schon zum Tagesgeschäft des Stadtbad-Chefs. Alle wollten wissen, wann das Bad denn nun endlich aufmachen würde.

Ab sofort kann dort täglich zwischen 9 und 20 Uhr geschwommen, geplanscht und gechillt werden. Neben dem normalen Angebot, wird es dieses Jahr auch einen Kraulkurs für Erwachsene geben. Vom 4. bis 15. Juni wird unter fachmännischer Anleitung vermittelt, wie man diese Schwimmtechnik am besten meistert.

Das Highlight der Badesaison wird am Sonntag, 29. Juli stattfinden. Dann wird einen Tag lang das Stadtbadfest gefeiert. Das attraktive Freibad lockt mit einem Erlebnisbecken, mit Becken für Schwimmer und Nichtschwimmer sowie einem Planschbecken für die ganz Kleinen. Eine fast 45 Meter lange Riesenrutsche sorgt für viel Badespaß.

Das Beachvolleyballfeld bietet Gelegenheit für ein sportliches Spiel und auf der großzügigen Liegewiese lässt es sich bei einem sommerlichen Eis vom Kiosk wunderbar entspannen. Zum Stadtbadfest sind wie immer einige Extra-Attraktionen geplant: "ein Erlebnistag für die ganze Familie." Bei schlechtem Wetter wird das Stadtbadfest auf Sonntag, 19. August verschoben.

Ein 13-köpfiger Freundeskreis aus Hilpoltstein freute sich besonders auf diesen Tag. Bereits früh am Morgen wurde der selbstgebaute "Bar-Wagen" bis obenhin mit Bier und allerhand "edlen Stoffen" gefüllt. Zünftig bei Stadtwurst mit Bauernbrot wurde sich auf dem Parkplatz zwischen Hilpoltstein und Eckersmühlen erst einmal ordentlich gestärkt, bevor es dann auf dem neuen Radweg entlang der Staatstraße weiterging.

Zuvor trafen die Männer bereits auf eine von vielen anderen Gruppen, die sich ebenfalls auf den Weg gemacht hatten. "Gegenseitiges Anstoßen ist dann Ehrensache", erklärte einer der jungen Väter. Nächstes Ziel sei Heimpfarrich und schließlich Eckersmühlen als Endstation. Bis dahin solle der "Versorgungswagen" leer sein. "Gut, dass in Eckersmühlen Kirchweih ist. Da lassen wir es dann ordentlich ausklingen."

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