Im "Energiespardorf" das Energiesparen lernen

2.12.2015, 16:30 Uhr
Im

© Tobias Tschapka

Die Bürgermeister der Region durften  schon einmal Hand anlegen. Ein zwei Meter mal fünf Meter großes Dorf, das eine durchschnittliche bayerische Gemeinde mit rund 8000 Einwohnern symbolisieren soll, diente dabei im Hilpoltsteiner Rathaus als Übungsort.

Die in diesem Miniatur-Dorf getätigten energetischen Veränderungen werden sofort an einer an die Wand projizierten Verbrauchs- und Erzeugungskurve sichtbar. Sobald zum Beispiel ein Wäschetrockner „ins Spiel“ kommt, steigt der Stromverbrauch, bei Einsatz eines Windrades ist wieder mehr Energie verfügbar.

Die Bürgermeister aus der Region bekamen von Werner Emmer und Hermann Lorenz vom Energiebündel und von Michael Stöhr und Richard Radle vom Bund Naturschutz eine kleine Einführung. Auch im kleinen Maßstab gilt die oberste Regel: Die beste Energie ist die, die man nicht verbraucht. Das Energiespardorf soll auch in der Erwachsenenbildung eingesetzt werden.

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