In St. Pölten gleich die WM-Quali

25.5.2016, 17:21 Uhr
In St. Pölten gleich die WM-Quali

© F.: privat

Durch ihre Topplatzierung hätte sie sich einen Startplatz für die Ironman 70.3 WM 2016 in Australien gesichert, den sie aber aufgrund der Entfernung nicht antreten wird.

Das Besondere am Wettkampf in St. Pölten ist ein Landgang beim Schwimmen. Zuerst musste von den Athleten 1000 Meter im Viehofner See geschwommen werden, dann galt es 250 Meter über eine Brücke zu laufen, bevor nochmal 900 Meter im Ratzersdorfer See zu bewältigen waren. Das 16 Grad kalte Wasser machte es den Athleten nicht gerade einfach, zudem blendete die Sonne. Theresa stieg nach 36:35 aus den Fluten, Wolfgang Wild nach 37:30.

Überholen am Berg

Auf der Radstrecke über 90 Kilometer mussten die ersten Kilometer auf der Autobahn gefahren werden, bevor es 1000 Höhenmeter zu bewältigen galt. Auf der Runde durch die landschaftlich reizvolle Wachau warteten drei Anstiege über zweimal drei Kilometer beziehungsweise sechs Kilometer auf die Radfahrer. Theresa Wild fühlte sich nach dem Schwimmen gut und überholte am Berg einige Konkurrentinnen. So benötigte sie 2:46:45 für die 90 Kilometer, ihr Vater war 2:49:20 unterwegs.

Nach dem Radfahren folgte für Theresa Wild ihre eigentliche Paradedisziplin. Es mussten zwei Runden á 10,6 Kilometer am östlichen und westlichen Ufer der Traisen auf einer abwechslungsreichen Strecke gelaufen werden. Wegen Magenproblemen brachte sie nicht volle Leistung, trotzdem legte sie mit 1:31:35 im Halbmarathon eine beachtliche Zeit hin und finishte somit nach 5:01:33.

Wolfgang Wild war 1:36:21 für die 21,1 Kilometer unterwegs und steigerte seine Zeit aus dem vergangenen Jahr um 18 Minuten auf 5:10:09.

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