Kulturfabrik Roth 2018: Es wird wieder viel gerockt

1.1.2018, 06:00 Uhr
Kulturfabrik Roth 2018: Es wird wieder viel gerockt

© Foto: Ines Kaiser

Gleich der Start ins neue Jahr ist erstklassig: Großes Entertainment und glühende Bühnenbretter verspricht die internationale Tanzshow "Don’t Stop the Music" (12. Januar), bei der beachtliche Performer in atemberaubenden Choreografien durch die Geschichte des Tanzes – von Step und Swing bis zum modern Streetdance – führen und deren magische Momente auch musikalisch mit weltbekannten Hits wieder aufleben lassen.

Dem stehen die hiesigen Größen, wie die bayerischen Tausendsassas Willy Astor (14. Januar), Hannes Ringlstetter mit Band (19. Januar), der Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn (23. Februar), Michael Mittermeier (27. Februar, nur Restkarten), Monika Gruber (8. März) und die österreichischen Exportschlager "Das Beste von Austria 3" (20. Januar) sowie Stefan Leonhardsberger mit seiner einmaligen Version der Rauhnacht (27. Januar) in nichts nach.

Für all diese Termine gibt es noch Karten im Vorverkauf (ausgenommen Monika Gruber), genauso wie für den Meister des präzisen Humors Andreas Rebers (13. April) und den Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts HG. Butzko (19. April), die fränkischen Jung- und Altmeister TBC (26. Januar), Gankino Circus (20. April) und Wolfgang Buck mit neuer Band "Buck 3" (27. April) sowie für Dauerbrenner und Einzigartiges, wie Peter Gebhards großes Bulli-Abenteuer (25. Januar).

Christina Rommels "Schokolade. Das Konzert" bietet eine musikalische und kulinarische Reise in die Welt der Schokolade, Trüffel inklusive (13. Mai). Dann gibt es noch die Folker vom Irish Spring Festival (26. Februar), das Chiemgauer Volkstheater (2. März) und die Akkordeonale (28. April).

Außerdem läuft bereits der Vorverkauf für die ersten Highlights der Rother Bluestage (17. bis 25. März 2018).

Rhythm’n’Blues von Haudegen, knackiger Funk für Enthusiasten, eine Prise Retrosound, röhriger Bluesrock und unglaubliche A-cappella-Klänge – die Bandbreite bei den Bluestagen ist so groß wie nie. Die Hauptakteure des Festivals sind der große Tonangeber des Funk, Maceo Parker – einer der meist bekannten Saxofonisten –, die unverwüstliche Brit-Bluesrockband Savoy Brown, die wie die Live-Stimmungsmacher von Dr. Feelgood dem British Blues Boom entspringt, die sieben New Yorker Stimmwunder von Naturally 7, die hochgradig energiegeladenen Franzosen von Electro Deluxe, der junge Meister des rockrauchenden Retrosounds und der stilvollen Downtempo-Balladen, Jesper Munk sowie die stimmgewaltige "Lady 100 000 Volt", die New Yorkerin Sari Schorr. Das gesamte Programm der 27. Rother Bluestage wird Ende Januar veröffentlicht.

Programmheft erhältlich

Einen guten Überblick über die kommenden Veranstaltungen in der Kulturfabrik von Mitte Januar bis Anfang April bietet das gerade erschienene Programmheft, das in schönstem Hellblau bereits auf die Bluestage-Zeit im März verweist. Dazu findet man alles Wissenswerte rund um die nächsten Kulturtermine mit Programminhalten, Uhrzeiten und Preisen.

Es liegt an allen Vorverkaufsstellen aus sowie in Roth, in städtischen und kulturellen Einrichtungen in Nürnberg, Fürth, Erlangen und der Region und an vielen anderen öffentlichen Orten. Auf Wunsch wird das Programmheft außerhalb Roths kostenlos zugesendet.

Neben den Konzertterminen von Willy Astor, Hannes Ringlstetter & Band, der originalen Austria-3- Band und den neuen Folkgruppen beim Irish Spring 2018 steht eine nächste Ausgabe der feinen Konzertreihe "Soirée im Café" (2. Februar) an, bei der sich alles um die Stimme dreht und bei der Heiteres aus Oper, Operette und Musical im Solo- bis zum Quartettgesang bei Kerzenschein und kleinen Köstlichkeiten vorgetragen wird.

Wer mehr Theaterfeeling möchte, ist beim nächsten Musical des Stadtorchesters Roth bestens aufgehoben: "The Stairways to Heaven" führen musikalisch zu einer Zeitreise durch die 1970er und 1980er (8. bis 10. Februar).

Und für Freunde einer großen internationalen Produktion dürfte, wie anfangs erwähnt, die Tanzshow "Don’t Stop the Music" mit vielen Hits der Musikgeschichte genau das Richtige sein. Sowohl musikalisch als auch kabarettistisch erste Sahne präsentiert sich nicht nur der Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn (mit der Kunst, eine diatonische Ziach spielen zu können), sondern genauso die Femme fatale Lizzy Aumeier mit ihren "Weißen Lilien", die sich hoch virtuos und komisch den Geheimnissen weiblicher Legenden widmen (3. März).

ZNach den Weihnachtsferien (ab 9. Januar) kümmert sich das Kulturfabrikteam wieder persönlich um alle Kulturhungrigen. Dann ist das Büro zu den üblichen Öffnungszeiten (dienstags bis freitags, 9 bis 15 Uhr, donnerstags bis 17 Uhr) erreichbar. Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, online auf kulturfabrik.de/eventim.de (gegen Aufpreis an eventim) zu erwerben. Fragen zum Vorverkauf werden auch gerne beantwortet unter (0 91 71) 84 87 14.

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