Landkreis Roth: Mit Leader den ländlichen Raum stärken

12.12.2014, 16:42 Uhr
Landkreis Roth: Mit Leader den ländlichen Raum stärken

Die feierliche Übergabe erfolgte zusammen mit den fünf bereits bestehenden und den drei sich neu bewerbenden mittelfränkischen LAGs sowie einer oberfränkischen LAG. Nachdem sehr viel Arbeit in die Erarbeitung der Strategie gesteckt wurde, müssen sich die Verantwortlichen nun erst einmal gedulden. Das Auswahlverfahren wird bis März 2015 andauern. Dann steht fest, ob sich der Landkreis Roth zukünftig wieder LEADER-Fördergebiet nennen darf. Bei erfolgreicher Anerkennung können voraussichtlich ab Mitte 2015 die ersten Projektanträge gestellt werden.

Bereits seit 2003 profitiert ein großer Teil des Landkreises Roth vom EU-Programm zur Stärkung ländlicher Räume. Seitdem konnten mehr als 100 Projekte umgesetzt werden. „Wir in der Region Roth spüren eine breite Basis mit zahlreichen Akteuren und vielfältigen Ideen in unserem Regionalentwicklungsprozess“, be- tonte der Vorsitzende der LAG ErLebenswelt Roth e.V. Bernhard Böckeler bei der Übergabe der Lokalen Entwicklungsstrategie in Uffenheim. Dass das Engagement der Bürger und Vereine nach so vielen Jahren immer noch so groß ist, freut auch LAG-Managerin Nadine Menchen. Mit Rednitzhembach und Wendelstein sind in diesem Jahr zwei weitere Gemeinden der LAG ErLebenswelt Roth beigetreten. So bewirbt sich nun der komplette Landkreis – mit Ausnahme von Greding, das, wie bisher, der Nachbarregion Altmühl-Jura angehört.

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