Live auf Sendung

28.9.2017, 19:00 Uhr
Live auf Sendung

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Traditionell erhalten Schülerinnen und Schüler an Schulen für hervorragende Leistungen Buchgeschenke – eine Tradition, mit der das Gymnasium Hilpoltstein nun das vierte Mal in Folge bricht, um eine eigene Tradition zu begründen.

In den vergangenen Jahren absolvierte man zum einen mit Volker Bauer, MdL, ein Teamtraining – denn die vielfältigen Anforderungen des G 8-Lehrplans lassen zu wenig Raum, um Teamfähigkeiten und soziales Lernen zu fördern. Zum anderen erkannten aber die betreuende Lehrerin Sandra Johanni und der im vergangenen Schuljahr in Pension verabschiedete Direktor Karlheinz Thoma, dass meist dieselben Schülerinnen und Schüler erneut Bestleistungen erbracht haben, weshalb man vergangenes Jahr den Abenteuerwald Enderndorf besuchte, um das Vertrauen in sich selbst zu stärken, indem die Kinder und Jugendlichen ihre Grenzen kennenlernen und vielleicht den Mut aufbringen, diese zu übertreten.

Und dieses Jahr? Sandra Johanni und die neue Direktorin Anja Eichinger waren sich einig: Man kann und will nicht mehr zu den Buchgeschenken zurückkehren. So fuhren alle zusammen zum Studio Franken des Bayerischen Rundfunks nach Nürnberg. Das Studio der "Frankenschau aktuell" stand im Mittelpunkt der Fernsehführung. Dort erhielten die Schüler einen Einblick in die Fernseharbeit und durften selbst den Greenscreen ausprobieren. Im Hörfunkstudio konnten sie sogar einige kleine Aufnahmen einsprechen.

Marcus Bosch, seit 2011 Generalmusikdirektor des Staatstheaters und der Staatsphilharmonie Nürnberg, wurde vom BR interviewt und die Hilpoltsteiner Gymnasiasten waren mit dabei.

Nachrichten live verfolgt

Auch die Nachrichten live auf Bayern 1 durften die Kinder und Jugendlichen um 11 Uhr mitverfolgen und konnten sämtlichen Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks ihre Fragen stellen, die bis ins Detail offen beantwortet wurden.

Anschließend stand noch Spaß auf dem Programm: Der Besuch der "Schwarzlichtfabrik" in Nürnberg. In Kleingruppen aufgeteilt, mit Neonfarben auf Armen und Gesicht "bewaffnet" und einer 3D-Brille ausgestattet tauchten die Gymnasiasten in eine leuchtende Fantasiewelt aus verschiedensten Farben und Formen ein, um den aus 18 Bahnen bestehenden Schwarzlichtminigolfparcours zu meistern. Die 3 D-Effekte erleichterten oder erschwerten das Spiel, denn nur so lässt sich erklären, weshalb manchem ein "hole in one" gelang oder doch die maximale Anzahl von sieben Schlägen benötigt wurde.

Jedem Gruppensieger wurde abschließend noch eine Einladung in Form einer Minileinwand von der "Schwarzlichtfabrik" Nürnberg überreicht, an einem Wochenende sich in den Paint rooms künstlerisch auszutoben, damit die buntgrelle Fantasiewelt noch weiter wachsen kann.

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