„Luft ist nicht nichts“

11.4.2014, 00:00 Uhr
„Luft ist nicht nichts“

© Manfred Klier

Jeden Mittwochnachmittag gestaltet der Landesbund für Vogelschutz unter Anleitung von Lena Buckreus den Unterricht mit naturraumnahen Themen. Finanziell gefördert wird diese Aktion vom Lions-Club. Die vier klassischen Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde sind zurzeit die Themen. Heute dreht sich alles um die Luft. In vier Gruppen experimentieren die Kinder, angeleitet von Helferinnen und Helfern. Wenn die Fahrradklingel ertönt, wird gewechselt. Da gilt es, Wattebäusche mit Luft aus einem Luftballon ins Ziel zu treiben, nicht ganz einfach an diesem windigen Nachmittag. Wind ist schließlich sehr bedeutsam für die Verbreitung von Pflanzensamen. „Luft ist nicht nichts“, ist die Erkenntnis eines anderen Versuchs, bei dem zwei Flaschen gegeneinander aufgesetzt werden. Die obere ist mit Wasser gefüllt, die untere offensichtlich leer. Aber die Luft darin verhindert zunächst, dass das Wasser nach unten fließt.

Dass Luft auch ein Gewicht hat, kann man mit einer einfachen Balkenwaage messen, wenn man die Waage mit Kürbiskernen austariert. Ein aufgeblasener Ballon ist schwerer, als ein leerer. Sehr effektvoll ist der Rückstoß-Effekt. Ein aufgeblasener und an einem Trinkhalm befestigter Luftballon gleitet eine Schnur entlang, wenn man die Luft herauslässt.

„Was hat euch am besten gefallen?“, fragt Lena Buckreus am Schluss. Die Meinungen sind geteilt und mit der Antwort „alles“ kann man nichts falsch machen. Das Spiel Feuer, Wasser, Luft und Erde beendet den kurzweiligen Nachmittag. Nächste Woche ist das Thema „Feuer“ an der Reihe.

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