Markus Söder in Heideck: Schnelles Internet ab November
11.6.2015, 18:00 UhrSchon seit zwei Monaten steht das WLAN-Netz am Marktplatz zur Verfügung, es fehlte aber noch der symbolische Knopfdruck. Markus Söder drückte den Knopf gemeinam mit Bürgermeister Ralf Beyer und erklärte feierlich vor Mitgliedern des Stadtrats, Bürgern und Vertretern der Telekom: „Die Stadt Heideck ist Vorbild in Sachen Digitalisierung.“
Das hat nicht nur mit dem Internet am Marktplatz zu tun. Der Breitbandausbau in den Ortsteilen schreitet voran und soll laut Beyer bis November abgeschlossen sein. Dafür wird die Telekom auf 25,5 Kilometern Glasfaserkabel verlegen. Die Haushalte sollen Anschlüsse mit 30 bis 50 Mbit pro Sekunde im Download und mindestens 2,7 Mbit/s im Upload bekommen. Der Geschwindigkeitsunterschied macht sich in der Entfernung zwischen dem Gebäude und dem Kabelverzweiger (KVz) bemerkbar.
Ein solcher Verzweiger steht an der Waldhausstraße im Ortsteil Seiboldsmühe. Dorthin kam Söder zum symbolischen Spatenstich schon vor dem Knopfdruck. Symbolisch, weil zwar gestochen, aber nicht gegraben wurde.
Als Faustregel gilt: Wer sich im Umkreis von 100 Metern um den KVz befindet, kann mit 50 Mbit/s rechnen. Heideck bezahlt dafür rund 186 000 Euro, das Finanzministerium fördert mit 743 000 Euro.
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