„Mini-Roth muss etwas Besonderes bleiben“

2.9.2015, 17:09 Uhr
„Mini-Roth muss etwas Besonderes bleiben“

© Foto: Viola Bernlocher

An vielen der 32 Arbeitsstationen wurde emsigst gehämmert, gesägt, gebohrt, geschnippelt oder heißgeklebt – zwar mit Unterstützung der „Mini-Roth“-BetreuerInnen, jedoch ohne elterliche Intervention.

1357 Kinder von sechs bis 14 Jahren plus 290 Erwachsene aus sämtlichen Landkreisgemeinden und darüber hinaus  passierten an fünf Tagen die Pforte zum ehemaligen TSV-Gelände an der Otto-Schrimpff-Straße.

1988 als allererste Nachbildung des Pionierprojekts „Mini-München“ auf die Beine gestellt, ist „Mini-Roth“ zum absoluten Renner im städtischen Ferienprogramm und der Landkreis-Aktion „Ferienpass“ avanciert. Kein Wunder, dass den Veranstaltern beinahe täglich die Bude eingerannt wurde. An einem der Mini-Roth-Tage mussten sogar 50 Kinder wieder heimgeschickt werden. Wegen Überfüllung.

Schade also, wenn „Mini-Roth“ nur alle drei Jahre stattfindet? „Nein, es ist gut, dass wir diese großen Pausen machen“, sind sich die Verantwortlichen von KJR und Stadt Roth einig. Und dabei gehe es nicht nur um die Finanzierung. „Mini-Roth muss einfach etwas ganz Besonderes bleiben...“

 

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