Nach 30 Minuten war der Akku leer

25.2.2015, 19:03 Uhr
Nach 30 Minuten war der Akku leer

© Foto: Tobias Tschapka

Die ersatzgeschwächten Büchenbacher (unter anderen mussten beide etatmäßigen Torhüter ersetzt werden) konnten gegen das Schwander Team nur 30 Minuten lang mithalten. Im ersten Spielabschnitt hatte sich noch eine ausgeglichene Begegnung entwickelt, in der die Gäste den ersten Treffer des Tages erzielten und nach einer Schwander 5:3-Führung wieder auf 6:6 ausgleichen konnten. Die TV- Deckung stand in dieser Phase recht stabil, und immer wieder konnten sich die Büchenbacher auch auf einen starken Rückhalt im eigenen Tor verlassen.

Offener Schlagabtausch

Dem TV-Team gelangen sogar die Führungstreffer zum 6:7 und 7:8, doch die Gastgeber konterten dies immer wieder erfolgreich. Auch in der Folgezeit war es ein offener Schlagabtausch bis zum zwischenzeitlichen 12:12. Dann aber leistete sich die Büchenbacher Offensive einige leichte und unnötige Ballverluste, was die Schwander Hausherren zu vier Kontertreffern in Folge nutzten. So gingen die Büchenbacher aufgrund schwacher fünf Minuten mit einem 13:16-Rückstand in die Halbzeit.

Und nach dem Seitenwechsel kamen die TV-Handballer nicht mehr richtig in Tritt. Auch die fehlende Kondition führte zu weiteren Fehlern im Angriffsspiel, und so sorgten die Gastgeber mit einer ganzen Reihe von schnellen Gegenstößen schon früh für eine Vorentscheidung.

Auch der stärkste Büchenbacher Akteur, der kurzfristig eingesprungene Torhüter Oliver Nachtrab, der einen sehr langen Anfahrtsweg auf sich genommen hatte, konnte einen höheren Rückstand nicht verhindern. Die Schwander zogen so auf 25:16 davon, und auch als sie sich durch eine unnötige Tätlichkeit selbst dezimierten, konnten die Büchenbacher das Blatt nicht mehr wenden und verloren am Ende mit zehn Toren Rückstand.

Am kommenden Sonntag, 1. März, können sich TV-Handballer wieder rehabilitieren, dann spielen sie nämlich vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenfünften TV Heilsbronn.

Es spielten: Oliver Nachtrab (Tor), Berthold, Lara Moreno (4), Kerczynski (7/1), Mitzam (4), Schmeida, Stengel (1), Manthey (2/1), Rozek, Schäf (3), Theiss (1).

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