Pinguine in der Sonne beim Faschingszug in Thalmässing

26.2.2017, 15:58 Uhr
Pinguine in der Sonne beim Faschingszug in Thalmässing

Das gefiel nicht nur den unzähligen Gruppen aus dem Landkreis und der Region, die an dem schönen Tag die Marktgemeinde beglückten, sondern auch den Abertausenden von Besuchern, die die Straßen flankierten.

Schon am Abend zuvor tummelten sich unzählige Gäste auf Thalmässings Straßen, um den Brauchtumsumzug zu bewundern, der in dunkler Nacht über die Bühne ging, aber knapp 19 Stunden später bei herrlichen Sonnenschein ist die Besucherzahl noch einmal praktisch explodiert.

Den Anfang machte wie immer die Thalmässinger Blaskapelle unter der Leitung von Bürgermeister Georg Küttinger. Er und seine Mannen hatten sich diesmal als prächtige Pinguine ausstaffiert.

Die folgenden Kindergärten kamen als lustige Meeresfrüchte und andere Wasserbewohner daher, wie übrigens viele andere Gruppen im Verlauf der nächsten eineinhalb Stunden auch - Quallen, Tintenfische, Poseidon, Tiefseetaucher und Co. Die Thalmässinger Faschingswächter zählten eindeutig nicht dazu, sie sind und bleiben mit ihrem zotteligen Pelzen typische Vertreter der Landbewohner, zu deren artgerechtem Verhalten auch das Rauben von Kindern aus den Reihen der Zuschauer gehört. Ehrensache, dass sie ihre vergnügt schreiende und zappelnde Beute gleich wieder ihren Eltern zurückgaben.

Nach dem Umzug war die Party in Thalmässing aber nicht zu Ende. Auf dem Marktplatz feierten die Närrinen und Narren zur Livemusik der Guggenmusik aus Wasseralfingen noch bis in die späten Abendstunden weiter.

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