Pippi und Piraten beim Schwander Faschingszug

5.2.2018, 14:10 Uhr
Pippi und Piraten beim Schwander Faschingszug

© Fotos (3): Josef Sturm

Schwerpunkt der Fannester war die Nürnberger Straße, durch die sich der Zug vorbei an der eingerüsteten Schwander Kirche zum Marktplatz bewegte. Von der Bühne aus hieß Präsidentin Katharina Appler die Gruppen, Vereine und Wagen mit einem dreifachen "Schwand aha!" willkommen. Von dort aus jubelten auch Bürgermeister Robert Pfann mit seiner Gattin und weitere Repräsentanten dem närrischen Treiben zu.

Schöne, bunt verkleidete Fußgruppen und prachtvolle Riesenwagen, wie das meterhohe, rauchende Piratenschiff der Rohrer Jugend, das Nasa Space Center des Tennishäusl Mörsdorf, die Villa Kunterbunt mit vielen Pippis der Rothsee Jugend, die Hüttengaudi des Bauwongs Heblesricht oder die Almhütte Pierheim von D.A.G. (dumm, aber glücklich) konnten die Zuschauer bestaunen.

Großer Aufwand

Mit großem Aufwand hatten die Jugendlichen ihre Ideen verwirklicht. Nicht fehlen durften beim Gaudium die Gesellschaften und Faschingsvereine aus Greding, Thalmässing und Wendelstein, aus Georgensgmünd und Schwabach, Eibach oder Erlangen-Bruck mit ihren großen Prunkwagen, Garden und Abordnungen, begleitet von der Wenden-Gugge.

Huldvoll gewinkt

Selbstverständlich mit von der Partie war der SCC selbst mit allen Akteuren und Gruppen sowie den Tollitäten Prinz Kevin I. und Prinzessin Nancy I., die ihren Untertanen huldvoll zuwinkten.

Pippi und Piraten beim Schwander Faschingszug

© Fotos (3): Josef Sturm

Erstmals dabei waren die Further Köhlerfreunde und zum letzten Mal die Straßenfestler, die kundtaten: "30 Jahre sind genug, wir sind das letzte Mal im Zug". Eine Super-Idee war auch das lange Tandem der Mittelhembacher, die strampelnd verkündeten: "Die Natur ist uns nicht egal, drum treten wir kräftig in die Pedal‘", während die Faschingsfreunde Eysölden auf ihrem Bauernhof die Milchpreise im Visier hatten.

In den Wilden Westen entführte der Saloon der Büchenbacher Feuerwehr, während sich die Büchenbacher Hexen ihrem 33-jährigen und die Abenberger Hexen ihrem 34-jährigen Bestehen widmeten.

Ebenfalls nicht fehlen durften beim Auftakt der Faschingszüge die Allersberger Narren mit dem Faschingskomitee, mit den Original Flecklashexen, den Minihexen und den Teufeln und Fledermäusen vom Narrenclub, die sich in Schwand kräftig auf den eigenen Zug einstimmten und es nicht versäumten, alle zum Mitfeiern des Allersberger Faschingszuges am Faschingssonntag aufzurufen.

Keine Kommentare