Rekordbesuch bei Hilpoltsteiner Seniorennachmittag

29.10.2018, 15:51 Uhr
Rekordbesuch bei Hilpoltsteiner Seniorennachmittag

© Foto: Robert Unterburger

"Nimm dir Zeit, um froh zu sein", zitierte Seniorenbeiratsvorsitzende Monika Bergauer einen irischen Segenswunsch. Sie wies darauf hin, dass sich der Seniorenbeirat in diesem Jahr auf das Thema "Mobil sein und bleiben" spezialisiert hat. Es gehe um den Aspekt "Sicherheit auf zwei Rädern". Deshalb seien die Verkehrswacht, die Firma Steib aus Heideck und das BRK mit eigenen Info-Ständen beim Seniorennachmittag dabei.

Während die Verkehrswacht über richtiges Verhalten im Straßenverkehr informierte, gab die Firma Steib als "Rad-Geber" Tipps zu E-Bikes und E-Roller und ermöglichte auch kleine Probefahrten in der Stadthalle. Das BRK informierte über Erste Hilfe mit dem Defibrillator. Der Seniorenbeirat selbst war ebenfalls mit einem Info-Stand vertreten und zeigte in einer Fotoschau, welche Veranstaltungen er im Jahreslauf anbietet. Außerdem konnten ganz persönliche Wünsche an den Seniorenbeirat gebracht werden.

"Ihr Motto Mobilität ist etwas ganz Wichtiges", wandte sich Bürgermeister Markus Mahl an die Senioren, "nehmen Sie die Hilfsmittel wie E-Bike einfach an! Mit dem E-Bike können Sie ohne Anstrengung längere Strecken fahren und sind in der Natur." Der Bürgermeister kündigte an, dass es ab dem 9. Dezember einen neuen Fahrplan für die Busse geben wird. Es gebe auch den Service eines Anrufsammeltaxis, mit dem man bequem Arztbesuche erledigen, zum Einkaufen oder zum Kaffee trinken fahren könne. 

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm machte den Seniorennachmittag zusätzlich attraktiv. So zeigte die "Volkstanzgruppe Rohr und Umgebung" europäische (und natürlich auch fränkische Tänze). Seit 33 Jahren gibt es diese Volkstanzgruppe, die rund 200 Tänze beherrscht.

Flotte Zeilen

Abschließend sorgten "Die Hundsgrübbl" alias Benjamin Haußner am Akkordeon und Rainer Hertel an der Klarinette für Stimmung in der Stadthalle. Unter anderem kam der "Wittmann Franz", den bis heute niemand gesehen hat,  zu Ehren.

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