Rother Basketballer kassierten eine doppelt schmerzhafte Niederlage

14.10.2014, 19:28 Uhr
Rother Basketballer kassierten eine doppelt schmerzhafte Niederlage

© Foto: Salvatore Giurdanella

Das Match war extrem spannend, wobei die Gäste aus der Oberpfalz den besseren Start erwischten. Ihr temporeiches Spiel führte zu frühen Fouls auf Seiten der Rother, und so durften die Gäste schon nach fünf Minuten bei jedem weiteren Foul an die Freiwurflinie. Mit einem Dreipunkte-Buzzerbeater, also einem Korberfolg in der allerletzten Sekunde, entschieden sie die ersten zehn Minuten mit 31:23 für sich.

Tolle Aufholjagd

Doch dann begann eine begeisternde Aufholjagd der Rother Korbjäger. Nach 16 Minuten war mit 36:36 der Ausgleich geschafft, den die Hausherren bis zur Pause halten konnten. Mit 42:42 zur Halbzeit war alles wieder offen.

Doch wer gehofft hatte, dass man die nur zu siebt angereisten Gäste würde müde spielen könnte, wurde enttäuscht. Auch im dritten Viertel blieb das auf beiden Seiten leidenschaftlich geführte Spiel eine ganz enge Kiste, keiner konnte sich absetzen. Nach 30 Spielminuten stand es 63:62 für Roth, und das letzte Viertel musste deshalb die Entscheidung bringen.

Da keimte in der ersten Hälfte Hoffnung auf: Die engagierten Rother Spieler konnte einen SiebenPunkte-Vorsprung erspielen, doch die Gäste holten Punkt für Punkt wieder auf. Als sich dann Marten Przybille in den letzten Minuten bei einem Sturz nach einem schweren Offensivfoul am Rücken verletzte und mit starken Schmerzen auf der Bank behandelt werden musste, brachte dies die Entscheidung. So sehr sich die Rother auch für ihren verletzten Mitspieler ins Zeug legten, am Ende reichte es ganz knapp nicht. Und so verließen die Spieler am Ende enttäuscht und in Sorge das Parkett.

Schnelle Entwarnung

Die Verletzung war übrigens doch nicht so schwer, wie zunächst befürchtet worden war. Der junge Sportler konnte das Krankenhaus nach der Untersuchung gleich wieder verlassen. Coach Hilgarts Fazit zum Spiel lautete: „Zur Pause hatten wir die Neustädter ganz gut im Griff. Doch danach ist es uns einfach nicht gelungen, ihren Topscorer zu stoppen. Daran werden wir arbeiten.“

Es spielten: Nowak (24 Punkte), Marten Przybille (14), Bergmann (10), Amthor (9), Feneberg (8), Mailer (6), Albrecht (5), Jenko (4), Neumann, Oestreicher, Wagner.

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