Schafe knabbern am Eichelburger Magerrasen

3.9.2015, 06:00 Uhr
Schafe knabbern am Eichelburger Magerrasen

© Foto: Tschapka

In der Nähe des Eichelburger Dings, eines Kunstwerks von Ottokarl Hüttlinger, der den Nachbau einer vorchristlichen Volks- und Gerichtsstätte 2001 der Stadt Roth schenkte, weiden jetzt wie in alter Zeit wieder Schafe.

Denn dort wächst so genannter Sandmagerrasen, der Lebensraum für seltene und geschützte Pflanzen ist, wie zum Beispiel Thymian, Sandgras- oder Heidenelken. Um dem Biotop gerecht zu werden, wird die Fläche nun von zehn Tieren des Hilpoltsteiner Faber-Hofs beweidet, auf dem vom Aussterben bedrohte Nutztiere zuhause sind.

Sieglinde und Wilfried Faber vom Faber-Hof werden mindestens einmal täglich nach dem Rechten sehen. Sie bitten Hundebesitzer, die dort spazieren gehen, ihre Tiere anzuleinen. Schafe haben Angst vor Hunden, wenn sie flüchten, können sie sich verletzen.

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