Sportliche Ansprache für Hilpoltsteiner Absolventen

22.7.2018, 15:43 Uhr
Sportliche Ansprache für Hilpoltsteiner Absolventen

© Foto: Manfred Klier

In seiner Ansprache erinnerte Schulleiter Willibald Schaffer an die sportlichen Höhepunkte der vergangenen Monate. Es waren Wettbewerbe, die vergleichbar mit dem Wettbewerb am Ende der Schulzeit gewesen seien, wobei Sieg und Niederlage oft eng beieinander gelegen hätten. Gerade von einer Niederlage sollte man sich aber nicht entmutigen lassen, sondern weitermachen und versuchen wieder ein Stück nach oben zu kommen. "Wir wünschen Euch, dass ihr das Ziel immer im Auge behaltet, dass ihr genügend Ausdauer habt, und dass ihr immer gute Begleiter habt."

Bürgermeister lobte Mut

Bürgermeister Markus Mahl lobte zunächst die beiden Moderatoren für ihren Mut, vor so großem Publikum aufzutreten. Tolle Leistungen hätten alle vollbracht: die Eltern, die Lehrkräfte und natürlich vor allem die Absolventinnen und Absolventen. Er habe statt guter Ratschläge nur einige Bitten: "Achten Sie auf sich selber, auf Ihre Familie und die Umwelt. Tun Sie etwas, wenn Sie in Zukunft so leben wollen wie heute." Außerdem empfahl er, sich beispielsweise politisch oder in Vereinen zu engagieren.

Die Schülersprecher, gleichzeitig die Moderatoren, stellten fest: "Wir sind am schulischen Ziel angelangt. Jetzt aber müssen wir die Herausforderungen des Lebens annehmen. Sie hielten einen Rückblick auf den "aufregenden" Unterricht.

Die Klassenleiter der Klassen 9a und 9b, Anja Zanders und Fritz Remold, berichteten, dass die aus der Mittelschule Entlassenen Lehren im Handwerk, im kaufmännischen Bereich oder in den Pflegeberufen beginnen würden. Andere würden weiterführende Schulen besuchen. Der Unterricht sei zwar schön, aber auch zuweilen anstrengend gewesen, mal laut, mal leise. Die Lehrkräfte wünschten Kraft, um auch Schwierigkeiten zu meistern, dabei aber das Menschliche nicht zu vergessen.

Jana Melzer (Klavier) und Matthias Borgemeister (Violine) überzeugten zwischendurch mit dem virtuos interpretierten Concertino in ungarischer Weise in a-Moll von Oskar Rieding.

Die Lehrkräfte der beiden zehnten Klassen, der sogenannten M-Klassen, Konrektorin Regine Klein und Christoph Raß, berichteten von einem "netten, leistungsfähigen und anstrengungsbereiten Team", womit sie ihre Klassen meinten. Viele Diskussionen mit wertvollen Unterrichtsbeiträgen habe es gegeben und die Berlinfahrt habe viele Erkenntnisse zur deutschen Geschichte gebracht.

27 schafften "Quali"

Von den 46 Entlassschülern der neunten Klassen haben 27 den "Quali" bestanden, den erfolgreichen Mittelschulabschluss haben 42 erreicht, vier haben dieses Ziel nicht erreicht. Als Schulbeste der neunten Klassen wurden geehrt: Thomas Mödl (Notendurchschnitt 1,7), Oliwia Kuzminska (1,8) und Marieluis Netter (1,9). Außerdem wurden zwei Schüler aus der Übergangsklasse entlassen.

Den Mittleren Bildungsabschluss haben bis auf einen alle Schülerinnen und Schüler der M-Klassen erreicht. Die Besten waren Carina Fackelmeier, Ayleen Kollmann und Sophie Weger. Alle drei haben einen Notendurchschnitt von 2,0.

Eine besondere Ehre wurde Andreas Stapfer aus der Klasse 9a zuteil. Für sein besonderes soziales Engagement innerhalb und außerhalb der Schule erhielt er von Julia Brems von der Sparkasse Mittelfranken Süd den Sozialpreis, der mit 150 Euro dotiert ist.

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