"Toolcraft" aus Gmünd ausgezeichnet

2.8.2016, 06:00 Uhr

© Foto: Tschapka

Die Geschäftsführer Bernd Krebs und Christoph Hauck bekamen ihre begehrte Trophäe in Form eines stattlichen Porzellanlöwen samt Urkunde in der Münchner Residenz von der Bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner überreicht. Die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ ehrt mittelständische Unternehmen, die den hohen Lebensstandard in Bayern sichern und die in den vergangenen Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten.

Zu der Auszeichnung, die zum 15. Mal in Folge an die 50 besten Unternehmen im Freistaat verliehen wurde, gratulierten auch Landrat Herbert Eckstein sowie die beiden Bürgermeister Ben Schwarz (Georgensgmünd) und Udo Weingart (Spalt). In ihrem Stammwerk Georgensgmünd fertigt die Firma „Toolcraft“ schon seit Jahren High-End Präzisionsbauteile und Baugruppen.

Spezialist für Formenbau

Am Standort Spalt befinden sich der Formenbau und die Senkerosion, wo im automatisierten Werkzeugbau Formen nach dem neuesten Stand der Technik hergestellt werden. Die Toolcraft-Geschäftsführer Bernd Krebs, Christoph Hauck sowie Karlheinz Nüßlein bedankten sich bei ihren Gästen aus der Politik für die günstigen Rahmenbedingungen, die diese in der Region schaffen würden.

Im Laufe der Zeit hat „Toolcraft“ immer wieder die Produktionstechnik erweitert sowie neue Maschinen angeschafft. „Wir investieren in die konsequente Umsetzung von Industrie 4.0. Dabei setzen wir auf neue Technologien und Bereiche wie den 3 D-Druck in Metall oder die Robotertechnik. Beide Bereiche sind große Wachstumsmärkte“, so Bernd Krebs, Gründer und Inhaber von Toolcraft.

„Vor allem durch das Vertrauen in unsere Mitarbeiter und die Schaffung der notwendigen Freiräume können sich diese auf ihrem Gebiet verwirklichen. Somit gibt es in jedem Geschäftsbereich die richtigen Mitarbeiter, die auf Innovationen setzen und unsere Leistungen voranbringen“, ergänzt Christoph Hauck.

Seit 27 Jahren geht es bergauf

Seit der Gründung der Firma im Jahr 1989 verfolgt das Unternehmen eine konsequente Strategie des Wachstums durch Innovation, stetige Erweiterung des Leistungsspektrums und höchste Produktqualität. Inzwischen sind in den beiden Standorten Georgensgmünd und Spalt rund 300 Mitarbeiter beschäftigt.

Toolcraft legt großen Wert auf die Ausbildung der eigenen Nachwuchskräfte. Das zeigt sich auch dadurch, dass alle bisherigen Auszubildenden in ihrem jeweiligen Fachbereich in eine Festanstellung übernommen wurden. Darüber hinaus soll in den nächsten Jahren die Zahl der Ausbildungsplätze noch einmal maßgeblich erhöht werden.

„All das wäre ohne die günstigen Rahmenbedingungen in der Region nicht möglich gewesen“, erklärt Bernd Krebs, und Karlheinz Nüßlein fügt hinzu: „Mit dem Ausbau des Produktionsstandortes entstehen zusätzliche Arbeitsplätze. Dabei setzen wir auf junge Mitarbeiter aus der Region, da wir gerne etwas von der Unterstützung, die wir hier erhalten, zurückgeben möchten.“

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