TSV-Faustballer freuen sich auf neue Spielzeit

8.2.2017, 15:55 Uhr
TSV-Faustballer freuen sich auf neue Spielzeit

© Josef Sturm

In der Abschlusstabelle belegt der TSV Allersberg vor dem NHV Schweinfurt den vorletzten Platz. Um diesen hatten die Allersberger vor dem letzten Spieltag noch zittern müssen — sie hatten nach einem letzten Sieg gegen Veitsbronn die Saison schon beendet, doch der NHV durfte noch einmal gegen den TV Schweinfurt-Oberndorf II und den ASV Veitsbronn II antreten.

Mit Siegen hätte der NHV noch an Allersberg vorbeiziehen können, Schweinfurt verlor jedoch jeweils 2:3. Wegen einer Umstrukturierung der Ligen wäre der TSV jedoch nie in Abstiegsgefahr geraten — heuer muss kein Team in die Bezirksliga.

Von der Spielrunde ist festzuhalten, dass sich Allersberg als Aufsteiger vor allem in der ersten Saisonhälfte erst an die neue Liga gewöhnen musste. Zwar bewegte sich der TSV immer auf Augenhöhe, musste sich in den entscheidenden Phasen aber auch immer geschlagen geben. Die Gründe waren Leichtsinnsfehler und Schwierigkeiten, selbst Punkte zu machen. In der Folge war der TSV nach den ersten beiden Spieltagen mit vier Niederlagen Schlusslicht.

Die Wende

Am dritten Spieltag konnte das Ruder herumgerissen werden, sodass mit einem Sieg gegen den NHV Schweinfurt und einer Niederlage ein Aufwärtstrend zu erkennen war. Dies erwies sich jedoch als Strohfeuer, da am vierten Heimspieltag nur eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft antreten konnte. Außerdem spielte man gegen die beiden ersten Plätze, Schweinfurt-Oberndorf und Veitsbronn, sodass die Allersberger keine Chance hatten.

Am fünften Spieltag zeigte die Truppe ihr Können und gewann beide Spiele. Dieser Spieltag war definitiv das Highlight der Saison und macht Hoffnung für die nächste Spielzeit.

Deutlich verbessert

Zwiegespalten ging es am sechsten Spieltag weiter. Zu viele Fehler, wenig eigene Punkte und insgesamt zu schläfrig ging es im ersten Spiel beim vermeintlich leichteren Gegner Haibach zu. Das zweite Spiel gegen Veitsbronn entwickelte sich dann zu einem wahren Krimi, an dessen Ende die TSVler sich mit einem verdienten 3:2-Sieg durchsetzen konnten. Sie hatten wieder zu ihrer Stärke gefunden und sauber das Spiel durchgezogen, ohne einzubrechen. Somit hatte sich die Mannschaft nach der inkonstanten ersten Rundenhälfte deutlich verbessert — auch dies gibt Hoffnung für die kommende Saison.

 

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