Und ab ins kühle Nass: Schwimmtag für Hunde geplant
19.2.2015, 17:48 Uhr
Wie Bürgermeister Georg Küttinger betonte, kam diese Anregung zum Ausklang der Badesaison vom Betreiber des Freibads. In der Region gibt es schon Schwimmtage für Hunde. Im Bamberger Stadionbad hat der Hundebadetag quasi Tradition. Zum dritten Mal bereits durften im vergangenen Jahr Hunde im Becken paddeln. Rund 800 Hunde nebst Frauchen und Herrchen und zahlreichen Schaulustigen hätten sich nach Medienberichten am 20. September 2014 zu diesem Spektakel eingefunden.
Und auch die Premiere im Nürnberger Stadionbad am 26. September wurde hervorragend angenommen. Um die Gesundheit der Vierbeiner nicht zu gefährden, sei das Wasser schon Tage vorher nicht mehr gechlort worden. Bürgermeister Küttinger ist guter Dinge, dass eine solche Aktion auch in Thalmässing ankommt.
Freier Eintritt zur Eröffnung
Ein Ausrufezeichen in puncto Attraktivitätssteigerung wollen die Thalmässinger Kommunalpolitiker gleich zum Auftakt der Badesaison setzen. Das Freibad soll an Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 14. Mai, mit einem „Tag der offenen Tür“ Gäste mit freiem Eintritt locken und zudem die Pforten schon um 6 Uhr öffnen. Damit wolle man gleichzeitig darauf hinweisen, dass der Donnerstag im Thalmässinger Freibad künftig Frühschwimmertag ist und sportive Menschen schon ab 6 Uhr ihre Bahnen im 50-Meter-Becken ziehen können, berichtete Bürgermeister Küttinger aus der Sitzung.
Weitere Neuerungen werde es bei den Eintrittspreisen geben. Kinder müssen jetzt erst ab acht, statt wie bisher ab sechs Jahren Eintritt bezahlen und die Tageskarte für Erwachsene kostet künftig 2,50 Euro (bisher zwei Euro). Allerdings soll im Gegenzug ein Abendtarif eingeführt werden.
Zwei Bahnen für Schwimmer
Für die kommende Badesaison sei auch daran gedacht, zu bestimmten Zeiten zwei Bahnen Schwimmern vorzubehalten — nach Möglichkeit in den Morgen- und Abendstunden, wie Küttinger betonte.
Um der Passion vieler Jugendlicher gerecht zu werden, werde den Badegästen in den Sommermonaten W-LAN kostenlos zur Verfügung stehen. Der Marktgemeinde koste dieser Spaß rund 250 Euro, ließ Küttinger wissen.
In einer der vergangenen Sitzungen des Gremiums hatte man sich auch Gedanken darüber gemacht, einen neuen Namen für das Freibad zu kreieren. Davon sei man letztlich aber abgekommen, meinte Küttinger. Stattdessen solle der Namen „Freibad Thalmässing“ noch mit einem besonderen Attribut versehen werden. Zum Beispiel könnte man den Talblick, den man vom Bad aus hat, ergänzend in den Titel aufnehmen, berichtete Küttinger gestern.
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