Unterwegs mit dem Müllmonster

27.6.2016, 15:43 Uhr
Unterwegs mit dem Müllmonster

© Foto: Manfred Klier

Dazu begrüßte Rektorin Martina Wirsing eine große Zahl von Besuchern, darunter Bürgermeister Ralf Beyer und seinen Stellvertreter Dieter Knedlik sowie Stadtpfarrer Dr. Josef Schierl. Auch die künftigen Erstklässler und die Außenklasse der Comeniusschule waren mit dabei und gestalteten teilweise das Programm mit.

An 13 Außenstationen hatten die Schüler in den vergangenen Tagen Umwelt und Natur auf verschiedenste Weise kennen gelernt. Eine ausführliche Fotodokumentation am Weg zur Festwiese berichtete darüber. Die Kinder hatten einen Bauernhof, einen Imker und einen Fischer besucht, den Hohlweg bei der Schule gepflegt und die neuen Informationstafeln begutachtet, ein Insektenhotel und ein Umweltlesezimmer eingerichtet und bei einem Vogelquiz mitgemacht. Mit dem Jäger war man im Wald unterwegs gewesen und hatte dort auch 100 Bäumchen gepflanzt. Weidenruten waren das Material für den Bau eines Tipis.

Unter dem Motto: „Ramma damma, so viel Abfall, welch ein Jamma!“ wurde in der Natur Müll gesammelt. Im Entsorgungszentrum Pyras erfuhr man, wie der Müll weiter behandelt wird. Schließlich bot die Gestaltung von Umwelt-Mandalas Gelegenheit zur kreativen Entfaltung.

Dann war das Müllmonster unterwegs, verstreute Abfall in der Landschaft und warf die Krone der Müllkönigin in den Restmüllbehälter. Schließlich brachte Hannes der weinenden Müllkönigin die Krone wieder zurück.

„Wir sind cool und trennen unsern Mist, und dumm ist der, der das vergisst!“, skandierte lebhaft der Rapperchor, rhythmisch unterstützt von Klangröhren und Gitarre.

Eine originelle Müllmodenschau hatten die Klasse 4a und die Comeniusklasse gemeinsam zusammengestellt. Gekonnt führten sie, auch ohne Catwalk, ihre fantasievollen Kreationen aus Jogurtbechern, Plastiktüten und Getränkedosen vor. Ein fetziges Mülltrennungslied schloss sich an: „Müll-tren-nung ist wichtig, drum tren-nen wir ihn rich-tig!“

 

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