Verkehrsüberwachung im Visier: Der Umzug in Greding

28.2.2017, 18:26 Uhr
Verkehrsüberwachung im Visier: Der Umzug in Greding

© Fotos: Stefan Bergauer

Schon lange, bevor die ersten Pumpernickel auf dem Gredinger Marktplatz auftauchten, waren Hunderte gekommen — als dann die Narren durch die Innenstadt zogen, feierten Tausende mit ihnen.

Um die 5000 Zuschauer, war von der Gredonia zu hören, kommen jährlich zum Faschingsausklang. Sie sahen einen farbenfrohen Zug mit vielen originellen Ideen. Den Auftakt machte eine erste Abordnung der Pumpernickel, der die Stadtkapelle und die einzelnen Gruppen der Gredonia folgten. Prinzessin Yvonne I. und Prinz Stefan II. grüßten huldvoll aus dem Cabriolet, dann ließen die Pumpernickel die Peitschen knallen, um den Winter endgültig aus dem Schwarzachtal zu vertreiben. Süße Drachen aus dem Johannes-Kindergarten folgten.

 

Nach Planschbecken und Gucci-Taschen fuhr der erste Autokorso über den Marktplatz. Die Maschkerer hatten schon am Unsinnigen Donnerstag die kommunale Verkehrsüberwachung aufs Korn genommen. "Der Bürgermeister braucht dringend Geld, die Politesse jetzt die Hand aufhält" und andere Reime waren auch gestern auf den Pappkarossen zu lesen. Auch der TSV Greding hatte seinen Wagen diesem Thema gewidmet: Verkehr unter kommunaler Überwachung spart eine größere Krippe, war hier das Motto.

Knapp 70 Gruppen zogen so durch die Innenstadt, anschließend wurde auf dem Marktplatz und in den umliegenden Gaststätten weitergefeiert. Ein schöner Umzug und ein würdiger Abschluss der 33. Session der Gredonia.

 

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