Salmonellen-Verdacht: Bayern-Ei ruft vorsorglich Eier zurück

30.7.2015, 15:45 Uhr
Der Salmonellen-Skandal bei Bayern-Ei wirkt weiter nach. Jetzt gibt es erneute Rückrufe.

© dpa Der Salmonellen-Skandal bei Bayern-Ei wirkt weiter nach. Jetzt gibt es erneute Rückrufe.

Gegen den Betrieb im Landkreis Straubing-Bogen ermittelt die Staatsanwaltschaft Regensburg derzeit bereits, weil das Unternehmen für einen Salmonellen-Ausbruch im Sommer 2014 mit zwei Toten und Hunderten Erkrankten verantwortlich gewesen sein könnte. Die Firma hat auch Ställe in den Landkreisen Deggendorf und Dingolfing-Landau. Im aktuellen Fall waren bei einer am 21. Juli entnommenen amtlichen Probe in dem Betrieb in Aiterhofen Salmonellen auf der Eischale festgestellt worden.

Es handelt sich um Eier mit der Kennzeichnung 3-DE-0920431, verpackt in der Packstelle DE-092134, gekennzeichnet mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 18.08. bis 23.08.2015. Die betroffenen Eier seien ausschließlich an gewerbliche Abnehmer in Bayern geliefert worden, hieß es. Die weiteren Vertriebswege seien nicht bekannt.

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