21 litauische Schülerinnen und Schüler zu Gast am WEG

7.10.2014, 09:24 Uhr
21 litauische Schülerinnen und Schüler zu Gast am WEG

Dabei stellten die Schüler ihre gemeinsamen Projekte vor.

Der Besuch stand unter dem Motto „Tropfen der Freundschaft in Geschichte und Gegenwart“. Neben Ausflügen in die Region umfasste das Programm auch einen Workshop zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs und einen offiziellen Empfang der Stadt durch Bürgermeister Roland Oeser.

Während des Abschiedsfests dankten die litauischen Gymnasiasten insbesondere den Familien ihrer Schwabacher Altersgenossen für die Gastfreundschaft. „Es war ein wunderbarer Austausch und eine großartige Zeit“, erwiderte Schulleiter Dr. Richard Kifmann. Das Fest in der Mensa war auch der Rahmen für einen wohl endgültigen Abschied. Die Deutschlehrerin Angele Straukine verlässt nach 17-jähriger Verantwortung für den Austausch die Schule. Sie hatte im Verlauf des Schwabach-Aufenthalts ihren 51. Geburtstag gefeiert.

Im nächsten Jahr will sie es sich aber offenbar noch nicht nehmen lassen, den WEG-Gegenbesuch zu begrüßen. „Wir warten auf Euch“, sagte die Pädagogin, die mit Blick auf die Qualität der Reise von ihren Schützlingen eindeutige Rückmeldungen erhalten hatte. „Einige wollten länger bleiben“, sagte Straukine.

Auf Seiten des Schwabacher Gymnasiums zeichneten fünf Lehrer für das Programm verantwortlich. Andreas Braun, Antje Möhler, Doris Baum-Zimmermann, Gernot Höflinger und Berthold Grabmeier hatten den Besuch geplant, seinen Ablauf gesteuert und Projekte mit den Schülern betreut. Schließlich ergriff zum Ende der Abschiedsfeier Anastasia Stark vom WEG das Wort. „Für uns war der Austausch mehr als Party“, sagte sie. „Wir haben einen Teil unserer Besucher mitgenommen und auch über uns selbst etwas gelernt.“

Keine Kommentare