AKG-Schüler malten Adolph von Henselt in Pop-Art

9.5.2014, 09:19 Uhr
AKG-Schüler malten Adolph von Henselt in Pop-Art

© Schmitt

Dank Lisa Lang, Kunsterzieherin am Adam-Kraft-Gymnasium, haben das 130 Schülerinnen und Schüler des AKG im Wege Bildender Kunst getan. Sie haben Henselt-Porträts in Pop-Art übertragen.

Die 32 besten Werke, die durchaus an die berühmten Bilder eines Andy Warhol oder Roy Lichtenstein erinnern, sind gegenwärtig im Foyer des Bürgerhauses ausgestellt.

Mehr als nur zeichnen

Über mehrere Monate hinweg hat sich Lisa Lang mit Schülern der zehnten und elften Jahrgangsstufe der Gestaltung der Henselt-Porträts gewidmet. Porträt und Pop-Art mussten zunächst theoretisch vermittelt werden. Dann ging es ans Zeichnen. „Porträts sind nicht einfach“, stellte Lang fest. Ihren Schülern aber gelang es gut, das Konterfei des Komponisten mit hohem Wiedererkennungswert zu erfassen.

Notenblätter und Schwabach-Accessoires vom Kirchturm über den Pferdebrunnen bis zur Goldbox stellen die Henselt-Köpfe in einen adäquaten Zusammenhang.

1,4 Quadratmeter groß

Elf der Bilder sind ferner auf 1,4 Quadratmeter vergrößert worden, um den Rahmen für das Stationenkonzert am Freitag, 9. Mai, im Stadtmuseum zu bilden. Vier Schülerinnen sind so außergewöhnliche Bilder gelungen, dass sie als Postkarten-Edition aufgelegt worden sind. Die Pop-Art-Henselts von Marie-Louise Syré, Franziska Kühn, Lena Hacker und Nelli Kratz können also in der ganzen Welt vom 200. Geburtstag des großen Sohn Schwabachs künden.

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