Ausbau Seckendorfstraße: Ist doch noch zweispurig möglich?

20.9.2014, 09:48 Uhr
Ausbau Seckendorfstraße: Ist doch noch zweispurig möglich?

© F.: Karg

Bereits im Vorfeld großer Unmut geregt, da nach Meinung der dortigen Bürgerinitiative eine ganz andere und für die zahlungspflichtigen Anwohner auch deutlich billigere Ausführung der Erschließungsmaßnahme möglich gewesen wäre.

Der Stadtrat war dem jedoch nicht gefolgt, da nach Meinung der Verwaltung die Baumaßnahme dann nicht abrechenbar gewesen wäre, eine Beteiligung der Anwohner an den Kosten nicht möglich gewesen wäre.

Nun scheint sich nach Meinung der Anwohner herauszukristallisieren, dass wegen einer Engstelle an der Einmündung der Seckendorf- in die Oberreichenbacher Straße die Anbindung dort lediglich durch einen Fuß- und Radweg erfolgen solle, sodass ein Umweg in Kauf zu nehmen sein werde. Bei der Stadt Schwabach, so hat eine Tagblatt-Nachfrage ergeben, gibt es andere Pläne. Derzeit, so Stadt-Sprecher Jürgen Ramspeck, würden zwei Varianten geprüft, ehe entschieden werde. Zum einen sei eine Einbahnregelung für Fahrzeuge denkbar. Zum zweiten werde ein Geh- und Radweg mit der Erlaubnis für Anwohner, die Passage Richtung Norden zu befahren, erwogen.

„Sollten wir kurzfristig noch die Möglichkeit haben, 45 Quadratmeter Fläche von der Eigentümerin des angrenzenden Grundstücks zu erwerben, ist eine zweispurige Lösung noch denkbar“, so Ramspeck. „Das wäre dann für alle die ideale Lösung.“

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