Benedikt Schilling im Challenge-Team des BR

22.5.2015, 11:20 Uhr
Benedikt Schilling im Challenge-Team des BR

© Foto: Robert Schmitt

Nun war der Bayerische Rundfunk bei Schillings Training zu Gast in der Schwabacher DJK-Halle. Das Porträt von Benedikt Schilling wird am Mittwoch, 27. Mai 2015, ab 17.30 Uhr in der Frankenschau ausgestrahlt.

Benedikt Schilling aus Rednitzhembach ist 27 Jahre alt. 2007 ist er in den Kampfsport eingestiegen. Seit zwei Jahren ist er Träger des Ersten Dan. Erstmals in den Rennsattel hat er sich auch ungefähr zu dieser Zeit geschwungen. Für die BR-Staffel bewarb er sich per E-Mail. Nun wird er mit Schwimmerin Ulla Küffner und Läufer Albert Goos aus Langenzenn ein Trio bilden.

Als Reporterin dabei

Küffner ist Redakteurin beim BR und war in den vergangenen Jahren immer als Reporterin beim Challenge dabei. „Nun wollte ich einmal selbst mitmachen“, sagt sie. Mit Kameramann Andreas Klotz ist Ulla Küffner nicht nur für einen Bericht in die Turnhalle an der Huttersbühlstraße gekommen. Die 34-Jährige trainiert auch mit. „Das hilft sicher beim Schwimmstart“, begründet sie diese Aktion.

Benedikt Schilling ist ein ehrgeiziger Sportler. Er trainiert pro Woche zwischen 15 und 20 Stunden. Gegenwärtig hauptsächlich Rad fahren. 500 Kilometer reißt er dabei im Schnitt herunter. Sein Ziel ist eine Zeit unter fünf Stunden. Dass er das schaffen könnte, hat er erst kürzlich unter Beweis gestellt. Beim „Amadei-Alpen-Radmarathon“ in Österreich hat er 150 Kilometer mit drei schweren Bergfahrten in einem Schnitt von 37 Kilometern pro Stunde bewältigt. Für die 180-Kilometer-Runden im Landkreis strebt er 36 Kilometer an. „Hier darf ich nicht im Windschatten fahren“, begründet er die geringere Marke.

Brüder ebenfalls am Start

Benedikt Schilling nimmt erstmals am Triathlon teil. Im Ziel der Radstrecke wird er vermutlich auf einen Teil seiner Familie warten können. Die Brüder Sebastian (29) und Matthias (31) sind ebenfalls als Radler einer Staffel unterwegs. Dass er der schnellste sein wird, davon ist Benedikt Schilling überzeugt. „Wahrscheinlich haben meine Brüder keine Chance gegen mich“, sagt der Bankkaufmann.

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