Das große W: Kinder gestalten Kunst im Kreisel

26.1.2018, 13:00 Uhr
Das große W: Kinder gestalten Kunst im Kreisel

© Foto: Wieser/Gemeinde Wendelstein

Die Erarbeitung von Gestaltungsvorschlägen für den Kreisverkehrsplatz war am Gymnasium Wendelstein auch in ein P-Seminar eingebunden, welches federführend Kunstlehrer Werner Bloß betreute. Insgesamt wurden von den kreativen Schülerinnen und Schülern der beiden Wendelsteiner Schulen über 50 Gestaltungsvorschläge erarbeitet. Die Ideen der Schüler wurden bei einer Ausstellung im Sommer letzten Jahres im Gymnasium auch der Öffentlichkeit vorgestellt.

Aus diesen pfiffigen und originellen Vorschlägen hat der aus dem Marktgemeinderat gebildete Arbeitskreis, dem Bürgermeister Werner Langhans und die Marktgemeinderäte Michael Rösler, Dr. Jörg Ruthrof, Inge Sutor, Dr. Anja Tobermann, Carolin Töllner sowie Susanne Wirthmann angehörten, neun Gestaltungsvorschläge für die weitere Diskussion ausgewählt.

Recht schnell einig

Das Gremium war sich relativ schnell einig, den Vorschlag "Das große W" für die Gestaltung des Kreisverkehrs zu verwenden. Diese Gestaltungsidee hatten die beiden Schülerin Emma Sörgel und Hannah Kelsch entworfen.

Durch die richtige Positionierung der vier einzelnen acht Meter langen Stangen im Kreisverkehr, wird von allen vier Einfahrten ein "W" sichtbar, umschrieben die damaligen Sechstklässlerinnen ihre Gestaltungsidee.

Bürgermeister Langhans hatte die Teilnehmer des P-Seminars sowie die Schülerinnen und Schüler, deren Vorschläge in die engere Auswahl kamen, zusammen mit den Kunstlehrern Werner Bloß (Gymnasium) und Martin Sturm (Waldorfschule) in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen. Er bedankte sich für die originellen und pfiffigen Ideen mit einem Kinogutschein sowie einer finanziellen Unterstützung der Projektarbeiten.

Demnächst Vergabe

Die praktische Umsetzung des Vorhabens wird derzeit fachtechnisch geprüft. Die Vergabe der Arbeiten soll in einer der nächsten Sitzungen des Bau- und Umweltausschusses vorgenommen werden, kündigte Bürgermeister Werner Langhans abschließend an. st

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